Mayday wird sozial unruhig

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Kurzes Interview mit Hanna Schuster vom Mayday-Bündnis über den diesjährigen Mayday in Berlin, der 1.Mai-Demo des Prekariats.

 

Länge: 4:15 Minuten
Name/Größe: 20090502-maydaywird-27718.mp3 / 3486 kB
Dateiformat: MPEG-1 Layer 3, 112 kbit/s, Mono, (44100 kHz)
Lizenz: Creative-Commons

"Redete noch vor kurzen die Politik und Wirtschaft davon das 'wir alle' sparen müssen, so sehen wir heute, dass zig Milliarden in die Privatwirtschaft geschossen werden und weiter von unten nach oben umverteilt wird. Hallo? Geht’s noch? Zahlen sollen die, die den Scheiß verursacht haben. Wir fordern ein dickes Rettungspaket für alle, die noch kein Penthouse haben!"

Das war ein Auszug aus dem Aufruf zur diesjährigen Mayday-Parade in Berlin. Ein breites Bündnis von Antifagruppen über Fels, die FAU, Avanti bis hin zur hedonistischen Internationalen und der Fuck-Parade versucht, eine neue Form des Protests zu etablieren und damit vor allem die vielen Menschen anzusprechen, die seit Jahren auf keine Demos mehr gehen, obwohl sie durchaus kritisch denken und ganz und gar nicht einverstanden sind, mit den Zuständen, wie sie sind. Stefan Zimmer sprach mit einer Sprecherin des Bündnisses kurz vor dem Abschluss der bunten und lauten Demo.

Quelle: http://www.freie-radios.net/portal/content.php?id=27718

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