"Ist nach dem Schottern eigentlich vor dem Schottern?"

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Jakob Huber (Flickr)
Eine offene Strategie-Konferenz der Interventionistischen Linken (IL)

Der Castor-Transport 2010 in Zahlen: 5. bis 9. November, 92 Stunden von La Hague bis Gorleben. Ca. 25 Mio. Euro Kosten. Knapp 20.000 Einsatzkräften der Polizei – oft am Rande ihre Belastungsgrenze. 50.000 Menschen auf der Auftaktkundgebung in Dannenberg, weit über 10.000 bei den unterschiedlichen Blockade-Aktionen und gut 4.000 Aktivist_innen beim Schottern. Niemals zuvor wurde der Castor-Transport ins Wendland so lange aufgehalten wie in diesem Jahr.

Das hört sich doch erstmal recht ordentlich an. Nach Erfolg. Und nach kollektivem Schulterklopfen. Mit etwas zeitlichem und emotionalem Abstand wollen wir nun zusammen mit IL-Genoss_innen und Freunden, mit Sympathiesant_innen und solchen, die es werden wollen, den „Erfolg“ etwas genauer unter die Lupe nehmen und das Gewesenen gemeinsam diskutieren.

Die Konferenz gliedert sich in 3 thematische Blöcke:


1. Auswertung: Was genau hat unsere Kampagne bewirkt?

2. Ausblick: Der nächste Castor rollt 2011 durchs Wendland - wir auch?

3. Übertragbarkeit: Was lässt sich aus der Schottern-Kampagne lernen und auf andere Bereiche übertragen? - Müssen wir jetzt eigentlich alles schottern wollen?

Für Rückmeldungen, Nachfragen und falls ihr einen Schlafplatz braucht, wendet euch an:
felsATnadir.org

Termindaten
Datum: 
Sonntag, 12. Dezember 2010 - 14:00 bis 21:00
Typ der Veranstaltung: 
Strategie-Konferenz
Ort der Veranstaltung: 
Haus der Demokratie und Menschenrechte, Greifswalder Str. 4, 10405 Berlin
Stadt: 
Berlin
Veranstalter_in: 
Interventionistische Linke