AG Queerfeminismus

Redebeitrag: Ohne Kirche keine Hölle

Die Interventionistische Linke Berlin gegen den Papst-Besuch
Kirche = Hölle

Die Interventionistische Linke Berlin hat sich am Block "Not welcome!" antifaschistischer und linksradikaler Gruppen bei der Demo gegen den Besuch des Papstes in Berlin am 22.9.2011 mit folgendem Redebeitrag beteiligt:

Hilfe, die Fundis kommen!

"Marsch des Lebens" verhindern!
1000 Kreuze in die Spree

Wenige Tage vor dem Papstbesuch am 22. September, findet am 17. September in Berlin der dritte „Marsch für das Leben“ der selbsternannten „Lebensschützer_innen“ statt. Schon in den vergangenen zwei Jahren versuchten die Teilnehmenden und Organisator_innen dieses Schweigemarsches, Unwahrheiten über Schwangerschaftsabbrüche zu verbreiten und ihr christlich-fundamentalistisches Weltbild kund zu tun. Das konkrete Anliegen der Lebensschützer_innen lautet, Abtreibungen vollständig zu verbieten. Und mit Sprüchen wie „Danke Mama, ich darf leben!“ sind sie sich nicht zu schade, ihre Kinder dafür zu instrumentalisieren. Wir sagen Nein!

Protestkundgebung: 17.09.2011 | 12:00 | Bundeskanzleramt (S-Bhf Hauptbahnhof) (Berlin)

SlutWalk Berlin

FelS erklärt sich solidarisch
SlutWalk Berlin

»Don`t rape!« instead of »Don`t get raped.« In vielen Städten weltweit gehen seit einem halben Jahr tausende Menschen auf die Straße um gegen sexuelle Gewalt und Vergewaltigungsmythen zu demonstrieren, die z.B. absurderweise behaupten, dass das Tragen bestimmter Kleidung Auslöser für Vergewaltigungen sei! In Berlin und anderen deutschen Städten findet nun auch ein sog. Marsch der Schlampen statt, u.a. mobilisiert via Facebook. So kommen Gruppen, Initiativen und Einzelpersonen mit verschiedensten Zusammenhängen und Erfahrungen in einem Bündnis zusammen, unter dem queerfeministischen Motto: »All Gender are welcome!

Demonstration: 13.08.2011 | 15:00 | Wittenbergplatz (U-Bhf Wittenbergplatz) (Berlin)

Statt Gleichsetzungsministerin:

Wieder anknüpfen an die 'extremistische' Tradition des 8. März!
Ein Gleichheitszeichen und ein Rautezeichen

Heute feiert der internationale Frauenkampftag seinen 100. Geburtstag… und wir sind mit einer Gleichstellungsministerin konfrontiert, die mit Gleichstellung nichts zu tun haben will – für alle, die es noch nicht wissen: Kristina Schröder ist in Wahrheit Deutschlands Gleichsetzungsministerin! Denn im Gleichsetzen ist sie unübertroffen:

Zusammen gegen Patriarchat, Ausbeutung und Unterdrückung!

Demonstration anlässlich des internationalen Frauenkamptages in Berlin.

Demonstration: 11.03.2011 | 17:00 | Rathaus Neukölln (Berlin)

Demonstration zum internationalen Frauenkampftag

veranstaltet von Women in Exile in Potsdam

FrauenLesbenTrans* Demo, Solidarische Männer sind außerhalb des FLT*-Blocks willkommen. Auftakt ist 16.30 Uhr Breitscheidt Str./Karl Liebknecht Str., Potsdam, S-Bhf. Babelsberg

Demonstration: 08.03.2011 | 17:30 | Breitscheid Str./ Karl Liebknecht Str. (S-Bhf Babelsberg) (Potsdam)

Queere Antipatriarchats-Party

Soli-Party für Voices in Exile

Dienstag, 8. März ab 20:00

Südblock, direkt am Kottbusser Tor

Soli-Party: 08.03.2011 | 21:00 | Südblock (Admiralstr. 1-2/ U-Bhf Kottbusser Tor) (Berlin)

Die Große Gleichsetzung

Wir widersetzen uns am 100. Internationalen Frauentag
Gleichsetzung? Widersetzen!

[Aktion leider abgesagt]
Kristina Schröder ist deutsche Gleichsetzungsministerin: links = rechts, „Deutschenfeindlichkeit“= Rassismus, und Feminismus = Umerziehung sind ihre Lieblings-Gleichsetzungen. Dem wollen wir uns am 100.
Internationalen Frauentag am 8. März widersetzen!

1000 Kreuze für das Leben? 1000 Kreuze in die Spree!

Christlichen Fundamentalismus stören

Zeitgleich zum NPD-Konzert am 18. September wollen christliche Fundamentalist_innen und selbsternannte Lebensschützer in Berlin erneut ein generelles Verbot von Abtreibungen demonstrieren. Die Lebensschützer, die Teil des christlichen Fundamentalismus sind, betrachten jeden Schwangerschaftsabbruch als vorgeburtliche Kindstötung, die verboten und bestraft werden sollte. Ihre Vorstellungen von Gesellschaft basieren auf einer rigiden Sexualmoral, dem Ideal der bürgerlichen Kleinfamilie, dem Verbot von Homosexualität und einem frauenfeindlichen Menschenbild. Bei einem Schweigemarsch wollen sie „1000 Kreuze für das Leben“ durch Berlin tragen.

Kundgebungen gegen den 1000-Kreuze-Marsch: 18.09.2010 | 14:30 | 12.30 Uhr, Neptunbrunnen (Alexanderplatz) und 14.45 Uhr, St. Hedwigs-Kathedrale (Bebelplatz) (Berlin)
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