Zusammen! Gegen die NPD

„Zusammen! Gegen die NPD“ ist eine Kampagne antifaschistisch arbeitender Gruppen aus Berlin. Ihr Ziel ist, der NPD und der ihr zu Grunde liegenden Ideologie auf verschiedenen gesellschaftlichen Ebenen entgegenzutreten. Die NPD ist seit Jahren die wichtigste nazistische Organisation in Deutschland. Es gelingt ihr zunehmend ihre nationalsozialistischen Positionen in der bundesdeutschen Gesellschaft als eine Meinung unter vielen in der politischen Auseinandersetzung zu präsentieren. Und dies, obwohl sie sich positiv auf den Nationalsozialismus bezieht, seine Verbrechen leugnet und relativiert und offen gegen alle Minderheiten hetzt.

Von Gropiusstadt nach Rudow

Gut besuchte Demonstration durch Südneukölln am 13. April

Bis zu 900 Menschen nahmen an einer Demonstration unter dem Motto „Zeit zu handeln! Kein Ort für Nazis!“ durch Südneukölln teil, um auf die sich verfestigenden gewaltbereiten Neonazistrukturen in den Ortsteilen Britz, Rudow und der Gropiusstadt aufmerksam zu machen.

Im südlichen Neukölln kam es in der Vergangenheit immer wieder zu teils brutalen Überfällen und Angriffen.

NPD? No way!

Antifaschistische Gruppen rufen zum Protest gegen NPD-Parteitag in Reinickendorf auf

Wie kurzfristig bekannt wurde, plant die Berliner NPD für Samstag, den 4. Februar 2012, einen Landesparteitag in Berlin - Reinickendorf. Dort wollen die Nazis über die zukünftige Führung im Landesverband entscheiden. Gegen diese Zusammenkunft der Berliner Neonazis sind Proteste angesagt.

Kundgebung: 04.02.2012 | 11:00 | U-Bhf. Residenzstraße (Berlin-Reinickendorf)

"Deutsche Zustände" ins Visier nehmen

FelS-Statement zu Rechtsterrorismus in der aktuellen Analyse & Kritik

Mindestens zehn Morde, zwei Anschläge mit mehreren Verletzten und 14 Banküberfalle verübten die drei aus Jena stammenden Nazis. Nachdem der anfängliche Schock überwunden und die Empörung abgeflaut sind, haben die Verfechter_innen der „wehrhafte Demokratie“ die Deutungshoheit in Sachen "Nationalsozialistischer Untergrund" übernommen. Die Bundesregierung redet vom NPD-Verbot und wertet die versagenden Sicherheitsbehörden weiter auf.

„Rechtsaußen bleibt draußen“

Eine Analyse zum Wahlergebnis der rechtsextremen Parteien in Berlin

Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus sind die drei extrem rechten Parteien klar an der Fünf-Prozent-Hürde und somit an ihren selbst gesteckten Zielen gescheitert. Die NPD sitzt fortan mit je zwei Verordneten in drei Bezirksverordnetenversammlungen, „Pro Deutschland“ und „Die Freiheit“ gehen gänzlich leer aus. Das schwache Abschneiden der Nazis und Rechtspopulisten ist auch das Ergebnis der antifaschistischen und antirassistischen Kampagnen der letzten Monate in Berlin.

13. August: Nazikundgebung an der Bornholmer Brücke stören!

Achtung: Gegenproteste ab 11.00 Uhr beide Seiten der Bösebrücke / S-Bhf Bornholmer Straße

Gegenproteste: 13.08.2011 | 11:00 | Bösebrücke / Bornholmer Straße (Berlin)

Solidarität mit den Betroffenen von Neonazigewalt!

Antifa-Demo am 15. Juli 2011 in Rudow

In der Nacht vom 26. zum 27. Juni gab es abermals Anschläge auf linke Einrichtungen und alternative Wohnprojekte. Die Täter stammen vermutlich aus der Berliner Neonaziszene. Am härtesten traf es das Jugendzentrum „Anton-Schmaus Haus“ des Jugendverbandes „Die Falken“ in Britz-Süd, das nach dem Brandanschlag erst mal geschlossen bleiben muss. Eine Nacht zuvor übernachtete dort noch eine Kindergruppe, der neonazistische Brandanschlag hätte somit in einer Katastrophe enden können.

»Hexogen« dichtmachen! Schöneweide ist unser Kiez!

Antifa-Demo am 8. Juli in Berlin-Schöneweide

Vor wenigen Tagen eröffnete der stadtbekannte Neonazi Sebastian Schmidtke das Ladengeschäft »Hexogen« in der Brückenstraße 9 – nur wenige Meter entfernt von der einschlägig bekannten Nazi-Kneipe »Zum Henker«. Schmidtke will dort einen weiteren Treffpunkt für die Berliner Neonazi-Szene etablieren. Das wollen wir den Nazis streitig machen, denn wir dulden keine Rückzugsräume für Neonazis. Schöneweide ist unser Kiez – wir werden ihn den Nazis nicht überlassen. Wir wollen zudem all den von Naziangriffen und -brandanschlägen betroffenen Projekten sowie allen antifaschistisch Engagierten vor Ort unsere Solidarität bekunden.

Demonstration: 08.07.2011 | 20:00 | S-Bahnhof Schöneweide (Berlin)

Kein Fußbreit - auch nicht in Berlin-Mitte!

Berlin Nazifrei!

Morgen am 17. Juni versuchen Neonazis wieder eine heimlich organisierte öffentliche Veranstaltung in Berlin durchzuführen. Wie bereits am 14. Mai 2011 in Kreuzberg verheimlicht die Polizei den Kundgebungsort und spielt damit den Nazis in die Hände: Gegenproteste werden massiv erschwert und AnwohnerInnen können sich nicht darauf vorbereiten, sich selbst vor den Nazis zu schützen. Erst auf Nachfrage bestätigte die Berliner Polizei überhaupt, dass es am 17. Juni eine Kundgebung der NPD geben wird. Den genauen Ort hält sie allerdings weiterhin geheim - im Gespräch ist der Rosa-Luxemburg-Platz in Berlin Mitte.

Gegenkundgebung: 17.06.2011 | 19:30 | Rosa-Luxemburg Platz (Berlin)

Es gibt nichts zu feiern

Fusionsfeier von NPD und DVU in Lichtenberg verhindern

Mit der Fusion von NPD und DVU schließen sich die bundesweit größten neonazistischen Parteien zusammen. Für den Samstag, den 15. Januar, hat die NPD die Nutzung der Max-Taut-Aula in Lichtenberg erklagt, um dort einen „Festakt“ zur Fusion durchzuführen. An dem Ort, an dem von wenigen Wochen die Fraktion von NPD und DVU in der Lichtenberger BVV zerbrach, wollen die Parteien jetzt bundesweit Einheit demonstrieren. Dem werden wir entschlossen entgegentreten. Es gibt nichts zu feiern!

Gegenkundgebung: 15.01.2011 | 14:00 | Nöldnerplatz (Berlin)

Rechtsrock verhallt ungehört

Der Wahlkampfauftakt der NPD in Schöneweide wurde zum Flop
Foto: Björn Kietzmann

Mit Konzert und Kundgebung wollte die NPD am vergangenen Samstag den Wahlkampfauftakt zu den Abgeordnetenhaus-Wahlen 2011 einläuten. Die einschlägig bekannten Nazi-Bands "Exzess", "Kahlschlag" und "Totalverlust" sollten den Nachwuchs anlocken, so die Hoffnung. Gekommen waren letztlich nur 250 statt der angemeldeten 500 Nazis. Dank dem Engagement von rund 120 Antifaschist_innen, die den Nazis schon im S-Bahnhof Schöneweide durch Sitzblockaden den Weg versperrten, begann das Konzert eine Stunde später als geplant.

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