Marsch

1000 Kreuze für das Leben? 1000 Kreuze in die Spree!

Christlichen Fundamentalismus stören

Zeitgleich zum NPD-Konzert am 18. September wollen christliche Fundamentalist_innen und selbsternannte Lebensschützer in Berlin erneut ein generelles Verbot von Abtreibungen demonstrieren. Die Lebensschützer, die Teil des christlichen Fundamentalismus sind, betrachten jeden Schwangerschaftsabbruch als vorgeburtliche Kindstötung, die verboten und bestraft werden sollte. Ihre Vorstellungen von Gesellschaft basieren auf einer rigiden Sexualmoral, dem Ideal der bürgerlichen Kleinfamilie, dem Verbot von Homosexualität und einem frauenfeindlichen Menschenbild. Bei einem Schweigemarsch wollen sie „1000 Kreuze für das Leben“ durch Berlin tragen.

Kundgebungen gegen den 1000-Kreuze-Marsch: 18.09.2010 | 14:30 | 12.30 Uhr, Neptunbrunnen (Alexanderplatz) und 14.45 Uhr, St. Hedwigs-Kathedrale (Bebelplatz) (Berlin)
Marsch  abonnieren