Presseerklärung

Demokratie statt Spekulation!

Mieter*innen wollen mitreden beim Verkauf der BImA-Wohnungen. Presseerklärung, 17.12.2014

Am 19. Dezember tagt in Berlin der Bundesrat zur Verabschiedung des Bundeshaushaltes. Um die fixe Idee der “Schwarzen Null” zu erfüllen, weist er zahlreiche fragwürdige Posten auf – nicht nur in Form von Sparmaßnahmen, sondern auch auf der Einnahmeseite. Darunter sind Privatisierungsgewinne aus dem geplanten Verkauf bundeseigener Wohnungen, verwaltet von der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben (BImA).

344.798 Strom-Abklemmungen 2013 - Energieschuldenberatung muss schließen

Eine Pressemitteilung des Berliner Energietisches

Laut dem Monitoringbericht 2014 der Bundesnetzagentur wurde im Jahr 2013 344.798 Haushalten der Strom gesperrt, weil sie sich die steigenden Strompreise nicht mehr leisten konnten. Allein in Berlin hat die zu Vattenfall gehörende Stromnetz Berlin GmbH 17.184 Haushalten den Strom abgeklemmt. Trotz dieser alarmierend hohen Zahl von Betroffenen hat Vattenfall zu Dezember 2014 die Finanzierung der GVS-Energieschuldenberatung und damit der einzigen Energieschuldenberatung in Berlin überraschend aufgekündigt.

Flashmob: Abolish! Rassistische Gesetze auf den Müll!

Pressemitteilung der Interventionistischen Linken Berlin

An diesem Mittwoch, den 3.12.2014, haben bundesweit antirassistische Gruppen und Initiativen zu Aktionen, unter anderem vor SPD-Parteizentralen, unter dem Motto: „Abolish! Rassistische Gesetze auf den Müll!“ protestiert. Anlass ist der heute von der Bundesregierung verabschiedete Kabinettsbeschluss zur Einführung eines Gesetzes „zur Neubestimmung des Bleiberechts und der Aufenthaltsbeendigung“.

1000 demonstrieren für Bleiberecht

Pressemitteilung der Interventionistischen Linken Berlin

Rund 1000 Menschen demonstrierten am Freitag abend unter dem Motto: „Bleiberecht für alle! Selbstorganisierte Flüchtlingsräume in der Ohlauer Straße verteidigen“ gegen die vom Bezirk angekündigte Räumung der Gerhart-Hauptmann-Schule.

iL Berlin ruft zu Demo "Bleiberecht für alle!" auf

Pressemitteilung der Interventionistischen Linken Berlin

Die Interventionistische Linke Berlin ruft zu Protesten unter dem Motto „Bleiberecht für alle! Selbstorganisierte Flüchtlingsräume in der Ohlauer Straße verteidigen“ am Freitag, den 7.11.14, in Berlin auf.

Nicht in unserem Namen!

Anti-Atom-Gruppen lehnen Beteiligung an Atommüll-Kommission ab

Nachdem es eine breite Diskussion über die Teilnahme von Umweltverbänden an der „Endlager“-Kommission innerhalb der Bewegung gab, die in einer geschlossenen Ablehnung einer Teilnahme endete, hat der BUND im Alleingang seine Teilnahme beschlossen. FelS hat mit anderen Gruppen aus der Anti-Atom-Bewegung eine Kritik dazu veröffentlicht.

Rassismus ist keine Meinung!

Solidaritätsnote an die Protestierenden gegen Sarrazins Auftritt am Berliner Ensemble

Am 02. März konnte der Auftritt des Rechtspopulisten und Rassisten Thilo Sarrazin durch eine direkte Intervention verhindert werden! Dies ist dem mutigen Einsatz einiger Weniger zu verdanken, die sich im Theaterraum befanden und es mit Schildern und Sprüchen erreichten, dass seine rassistischen Botschaften keine Bühne fanden. Dass die Protestierenden dabei körperlich angegriffen wurden und Sprüche wie „Ausländer raus!“ aushalten mussten, zeigt nicht nur, was für ein Publikum zu Sarrazins Lesungen kommt.

Einen Tag vor der Abschiebung: Junger Flüchtling erhängt sich im Lager in Eisenhüttenstadt

Pressemitteilung der Gruppe FelS - Für eine linke Strömung vom 29.05.2013

Gestern, am 28. Mai, erhängte sich im Brandenburger Erstaufnahmelager für Flüchtlinge in Eisenhüttenstadt ein junger Flüchtling aus dem Tschad. Für den nächsten Tag, den 29. Mai, war seine Abschiebung nach Italien im Rahmen der sogenannten Dublin II-Verordnung geplant. Diese sieht vor, dass Deutschland Flüchtlinge ohne Prüfung ihres Asylantrages in den ersten EU-Mitgliedsstaat abschieben kann, den sie betreten haben. Von dort aus drohen weitere Abschiebungen.

„Vattenfall hat keinen Cent verdient“

Pressemitteilung zur Klage von Vattenfall

Linkes Bündnis kritisiert Klage des schwedischen Konzerns gegen Abschaltung seiner AKWs
Berlin, 27.6.2012
Ein bunter Zusammenschluss von Klima-Aktionsgruppen, Umweltverbänden und politischen Jugendverbänden fordert, dass Vattenfall keinen Cent für den sogenannten Atomausstieg gezahlt werden darf. Das Bündnis tritt für die Vergesellschaft der Energiekonzerne ein, da drängende Fragen rund um Atommüll, Klimawandel und Energiearmut nicht dem Markt überlassen werden
können.

Etwas ist faul im Staate Dänemark!

Freiheit für Tadzio Müller und alle festgenommenen Klima-AktivistInnen!

Demonstration zur dänischen Botschaft in Berlin
Samstag, 19. Dezember 2009, 11:30 Uhr, Wittenbergplatz


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*Medieninformation COP15-FelS171209*

FelS - Für eine linke Strömung
Berlin/Kopenhagen, 17. Dezember 2009

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