Soziale Kämpfe

Aufhören, um weiterzumachen!

Für eine linke Strömung (FelS) geht in der Interventionistischen Linken auf

1991 nahm die Gruppe FelS aus einer Kritik an der autonomen Bewegung heraus ihren Anfang. Selbstbezogenheit, Theoriefeindlichkeit und strategieloses Kampagnenhopping waren dabei einige der zentralen Kritikpunkte für die Gründung und den damit verbundenen Versuch, als linksradikale Gruppe neue Wege zu gehen. Heute, ganze 24 Jahre später, erklären wir mit diesem Papier die vollständige Aufhebung unserer Strukturen in die neu entstehende Berliner Ortsgruppe der Interventionistischen Linken (IL).

Veranstaltung: Vom Sofa zum Protest

Die Sache mit Griechenland, Europa und der deutschen Öffentlichkeit

Blockupy lädt zur Diskussion. Mit den Journalisten Tom Strohschneider (neues deutschland) und Harald Schumann (TAGESSPIEGEL) sowie Elke Steven vom Grundrechtekomitee - und mit der Unterstützung von Margarita Tsomou, Mitherausgeberin des MISSY-MAGAZINE, als Moderation - sprechen wir über die Frage: Krise in Europa - Wo steht die deutsche Öffentlichkeit?

Diskussion: 19.05.2015 | 19:30 | Sophiensäle | Sophienstraße 18 | U Weinmeisterstraße, S Hackescher-Markt, S Oranienburger Straße (Berlin)

“You don’t set fire to cars, you are setting the world on fire”

Blockupy: Ein Statement aus den Umweltbewegungen

In den Tagen nach den Blockupy-Protesten gegen die Eröffnung der neuen EZB-Zentrale überbieten sich Politiker*innen und Medien in ihrem Entsetzen über brennende Polizeiautos in Frankfurt. Als Aktivist*innen aus den Klima- und Umweltbewegungen möchten wir dieses Bild zurecht rücken.
Diejenigen von uns, die in Frankfurt auf der Straße waren, haben etwas anderes erlebt, als das Schreckensbild von Bürgerkrieg, das jetzt durch die Öffentlichkeit geistert. Ja, es gab tatsächlich auch unverantwortliche Aktionen. Vor allem aber war ein Aufbruch der Hoffnung einer neuen europaweiten Bewegung von unten in Frankfurt spürbar.

Mit Recht!

... auf Stadt zu den Blockupy-Protesten am 18.3.

Das "Recht auf Stadt", eine Losung die sich vor einigen Jahren eher im Soziologieseminar als auf der Straße fand, ist mittlerweile zum Top-Thema sozialer Kämpfe in deutschen Städten geworden – insbesondere steigende Mieten führten allerorten zu Protest und Unmut. Musste man früher  mühsam die Sache mit dem „Gentrifidingsbums“ erklären, ist die Vertreibung aus der Nachbarschaft angesichts durch die Decke schießender Mieten heute Alltagserfahrung. Dennoch erreichen städtische Kämpfe selten eine Bewegungsdynamik, oft geht es um einzelne VermieterInnen, Wohnungsgesellschaften, Bezirke und BürgermeisterInnen.

Basic Aktionstraining

28.02.15

Dieses Aktionstraining fokussiert auf Grundlagen für regelüberschreitende Massenaktionen.
Was ist und wie kann sich eine Bezugsgruppe verhalten um handlungsfähig zu bleiben oder (wieder) zu werden?
Was sind grundlegende Blockadetechniken und wie fühlen sie sich an?
In Rollenspielen und gemeinsamer Diskussion werden verschiedene Szenarien durchgespielt und besprochen.
Das Training orientiert sich dabei an den Bedürfnissen und Erwartungen der Anwesenden.
Dauer ca. 6 Stunden inklusive Pausen.
Snacks und ein paar Getränke wird es auch geben.

Training: 28.02.2015 | 12:00 | Projektraum H48 (Berlin)

Not in our name.

Solidarität gegen Austerität!

Am Mittwoch treffen sich die EU-Finanzminister, um zu beraten, wie sie Griechenland in die Knie und zurück ins Austeritätsregime zwingen können. Gegen die Erpressung der griechischen Bevölkerung und die vermeintliche Alternativlosigkeit des Spardiktats ruft die Interventionistische Linke Berlin zusammen mit anderen Gruppen und Organisationen zu einer Kundgebung vor der EU-Vertretung auf.

Kundgebung: 11.02.2015 | 16:30 | Vor der EU-Vertretung, Unter den Linden 78, Nähe Brandenburger Tor (Berlin)

BIMA-MieterInnen rufen zur Kundgebung

Protest gegen den Ausverkauf von Wohnraum vor der SPD-Zentrale

Entgegen anderslautender Erklärungen wurden vor Kurzem 80 Mietwohnungen in Schöneberg seitens der BImA, der Bundesanstalt für Immobilienaufgaben, an einen Privatinvestor verkauft, während für alle anderen BImA-Wohnungen die Übernahme in Landeseigentum geplant ist. Nur der Haushaltsausschuss des Bundestages kann das ganze noch stoppen - daher rufen wir auf, die Kundgebung der Mieterinnen und Mieter zu unterstützen!

Kundgebung: 10.02.2015 | 16:00 | SPD Zentrale, Wilhelmstraße 141,Berlin,10963 (Berlin)

From Athens With Love

Das Ende der Austeritätspolitik in Europa?

Am 18. März 2015 werden in Frankfurt am Main wieder Tausende gegen die Politik der Troika (IWF, EU-Kommission, EZB) protestieren und Widerstand leisten. Wenn die Herrschenden sich dort versammeln, um sich für das Durchsetzen ihrer Austeritätspolitik selbst zu feiern, werden wir die Eröffnungsparty in der neuen EZB-Palast-Festung blockieren und unterbrechen.

Jour Fixe - Diskussionsveranstaltung: 27.01.2015 | 19:30 | B-Lage | Mareschstraße 1 | Neukölln (Berlin)

Blockupy Solidarity Ticket 2015: gemeinsam gegen autoritäre Krisenpolitik der Troika

Deine Spende für die Anreise internationaler Freund_innen und die transnationale Vernetzung

Wie in den vergangenen Jahren sind die Blockupy-Proteste gegen die Eröffnung der EZB am 18.03.2015 eine internationale Manifestation. Wir reden vom „Europa von unten“ und mobilisieren gemeinsam mit Aktivist_innen aus anderen Ländern gegen die autoritäre Krisenpolitik in Europa. Die gemeinsame Diskussion und Vernetzung ist aufwändig, aber notwendig. Und: viele von der brutalen Sparpolitik der Troika betroffene Menschen können sich ihr Demonstrationsrecht faktisch nicht leisten. Um gerade doch die zahlreiche Teilnahme aus anderen Ländern zu unterstützen, haben wir wieder »Solitickets« für Aktivist_innen aus Südeuropa erstellt.

Öffentliche Erklärung zur akuten Zwangsräumung von Allmende

Verdrängung nicht hinnehmen!

Die Zwangsräumung des Vereins Allmende e.V. nähert sich an. Das Urteil des Landgerichts sieht eine sofortige Räumung vor. Dass ein Zwangsräumungstermin durch einen Gerichtsvollzie her angesetzt wird, ist nur noch eine Frage von wenigen Wochen. Dieses Urteil halten wir für absolut einseitig und ungerecht. Wie in vielen anderen Fällen wurde auch dieses Mal zu Gunsten des Vermieters entschieden. Die Stadt gehört uns allen!

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