Castor? Schottern!

Die Kampagne „Castor? Schottern!“ will mit massenhaften Schienenunterhöhlungen die Castor-Transportstrecke unbefahrbar machen. Mit Händen und Füßen Steine aus dem Gleisbett zu entfernen ist nicht neu und schon seit vielen Jahren im Wendland Widerstandspraxis. Wie im November 2010 werden wir dieses Ziel gemeinsam und koordiniert mit Hunterten, Tausenden Aktivist_innen in einer angekündigete Massenaktion verfolgen.

Aktionstraining: Castor? Schottern!

Aktionstraining: 23.10.2010 | 15:00 | Marktgrafendamm 24c, S-Bhf-Ostkreuz (Berlin)

Castor Infobörse & Dokufilm

»Das dreckige Dutzend« vom Castor Transport 2003
Infoveranstaltung: 21.10.2010 | 22:00 | Drugstore, Potsdamer Straße 180 (Berlin)

Basics zum Castor im Wendland und die unterschiedlichen Aktionsformen

19 Uhr: Dokumenation gegen Atomkraft

20 Uhr: Infoveranstaltung

Infoveranstaltung: 21.10.2010 | 21:00 | Zielona Góra, Grünbergerstr. 73, 10247 Berlin (Berlin)

Der Kampf um die Zukunft?

Audiomitschnitt der Diskussionsveranstaltung zum Castor-Widerstand am 13.10.2010 in der Volksbühne Berlin

Energiepolitik, ziviler Ungehorsam und neue Organisierungsformen.

Auf dem Podium diskutiert haben mit Valery Alzaga, IG Metall Organizerin im erneuerbare Energien-Sektor, Thorben Becker, BUND Deutschland; Sonja Schubert von «Castor? Schottern!», Tadzio Müller, Klimaaktivist, Climate Justice Action und Dieter Rucht, Bewegungsforscher am Wissenschaftszentrum Berlin. Moderiert hat Mona Bricke, gegenstrom Berlin.

Zur Audio-Dokumentation

Castor Schottern ist legitim!

Staatsanwaltschaft will Castor-Protest kriminalisieren

Die Staatsanwaltschaft hat angekündigt, erste Ermittlungsverfahren gegen "Castor Schottern!"-Aktivist_innen einzuleiten. Sie will den Protest gegen den tödlichen Atommüll kriminalisieren. Auch wenn wir wissen, dass die "Castor Schottern!"-Aktion nicht vom Gesetzbuch gedeckt ist: Unsere Aktion ist legitim und richtig! Wenn die Regierung gegen den Willen der Menschen mit den Atomkonzernen mauschelt, um ihnen Milliardengewinne zuzuschanzen, wenn sie gemeinsam Gorleben als Endlager zementieren wollen, obwohl längst bekannt ist, dass der Standort nicht geeignet ist - dann ist Widerstand gerechtfertigt!

Der heiße Castor-Herbst

Schottern - jetzt erst recht!

Die Bundesregierung hat es zur Zeit eilig: Sie peitscht nicht nur die Hartz-IV- und Gesundheitssystem-Reformen im Eiltempo durch die Instanzen, sondern auch die von RWE, E.On, Vattenfall und EnBW in Geheimverhandlungen diktierte AKW-Laufzeitverlängerung. Möglichst schnell sollen so die leidigen Themen vom Tisch. Denn die Entscheidungen rufen Widerstand hervor.

Der Kampf um die Zukunft?

Energiepolitik, ziviler Ungehorsam und neue Organisierungsformen

Der nächste Kristallisationspunkt in den Kämpfen um neuen Weichenstellungen in der Energiepolitik ist der Castor-Transport im November. Hierzu mobilisiert die Anti-Atom Bewegung zusammen mit der Klimabewegung unter dem Label „Atomausstieg ist Handarbeit!“. Gemeinsam rufen sie dazu auf, mit Mitteln des Zivilen Ungehorsams den Transport zu verhindern. Hierbei stellt sich die Frage: Welche Perspektive haben die Proteste gegen den Castor? Gibt es ein Gemeinsames der verschiedenen Energiekämpfe und was wären ihre strategischen Ansatzpunkte?

Eine Veranstaltung der Interventionistischen Linken (IL)

Diskussion: 13.10.2010 | 21:30 | Volksbühne, Grüner Salon Rosa-Luxemburg-Platz, Berlin-Mitte (Berlin)

Im November 2010 ins Wendland: Den Castor stoppen!

Aufruf von Castor? Schottern!
Ohne Schotter kein Castor

Auf einmal macht es Klick und es geht los. Der Widerstand gegen Atommülltransporte ins Wendland ist so ein Kristallisationspunkt: hier wird Energiepolitik verhandelt, der Streit um ein anderes, besseres Leben ausgetragen. Hier seid Ihr alle gefragt:

Neue Arbeitsschwerpunkte bei FelS

Castor? Schottern!, Militante Untersuchung und AG Queerfeminismus

Seit einiger Zeit gibt es bei FelS zwei neue Arbeitsschwerpunkte, die nun auch auf unserer Webseite ihre Entsprechung finden. Außerdem gibt es eine neue Arbeitsgruppe bei FelS: AG Queerfeminismus. Seht selbst!

Castor? Schottern!

Im November wieder alle ins Wendland!

Jedes Mal, wenn Castor-Behälter nach Gorleben transportiert werden, wird dies von massiven und vielfältigen Protesten begleitet. Durch Straßen- und Schienenblockaden verzögert sich stets die Ankunft der aufgearbeiteten AKW-Brennstäbe im "Zwischenlager" Gorleben. Im November 2010 wurde dabei ein neuer Rekord aufgestellt: Der Castor kam erst mit 92 Stunden Verspätung an. Das gesamte Wendland steht während des Transports Kopf, um den radioaktiven Müll zu stoppen. Radikale Linke, Umweltbewegte, Landwirt_innen und Autonome (um nur einige zu nennen) haben schon früh die Notwendigkeit verschiedener Aktionsformen erkannt und praktizieren diese erfolgreich und in gegenseiter Solidarität. Im Wendland kristallisiert sich der Widerstand gegen eine Technologie, die nicht nur im Betrieb höchst gefährlich ist, sondern deren Müll tausende von Jahren weiterstrahlt und für den es keine sicheren Endlager geben kann.

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