Nazis scheitern an Blockaden

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Das erfolgreiche Blockadekonzept von Dresden 2010 bewährt sich auch in anderen Städten. Trotz teilweise heftigem Einsatz von Knüppel und Pfefferspray konnte die Berliner Polizei nicht verhindern, dass an allen wichtigen Punkten rund um den Auftaktort der Demo Sitzblockaden errichtet wurden. 10.000 Menschen waren dem Aufruf gefolgt und befanden sich auf der Straße, um den Nazis keinen Raum zu ihrem geplanten Aufmarsch durch Berlin zu geben.

Nach verzögerter Anreise und langem Rumstehen setzten sich die 639 Nazis nur schleppend in Bewegung, mussten immer wieder anhalten, weil sich AntifaschistInnen ihnen in den Weg stellten. Vier Blockaden mit jeweils mehreren tausend Leuten sorgten schließlich dafür, dass nach 600 Meter an der Schönhauser Allee Schluss war für die marschierenden Nationalisten. Demoralisiert und gedemütigt wurden sie von den Ordnungshütern gezwungen, den Rückmarsch zum Ausgangspunkt S-Bahnhof Bornholmer Str. anzutreten.

Auch in Rostock, Erfurt, Schweinfurt und Würzburg sorgten mehrere tausend Menschen mit Blockaden dafür, dass die Nazis ihre Aufmärsche nicht wie geplant durchführen konnten.

1. Mai bleibt Nazifrei. Kein Fußbreit den Faschisten!

Eine ausführlichere Auswertung von uns folgt in Kürze.