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"... bis zur letzten Patrone"

Auftaktveranstaltung des »Bündnisses gegen Rassismus und Sozialchauvinismus« mit drei Inputbeiträgen zu den Themen Rassismus, Sozialchauvinismus und Rechtspopulismus, sowie einer Vorstellung und Diskussion über mögliche Handlungsperspektiven.

Auftakt- und Diskussionseranstaltung: 02.06.2011 | 19:30 | Festsaal Kreuzberg (Skalitzer Str. 130, U-Bhf Kottbusser Tor) (Berlin)

Nazifrei – Dresden stellt sich quer 2011

Die Auswertung des Bündnisses

Am 14.05.2011 veröffentliche das Bündnis "Nazifrei! - Dresden stellt sich quer" die Auswertung der Ereignisse am 13. und 19. Februar 2011. Hier der vollständige Text, sowie Presseberichte von einem Symposium des sächsischen Innenministeriums in Dresden.

Workshoptag gegen Rassismus, Sozialchauvinismus und Rechtspopulismus

Mit der Krise sind Rassismus und Sozialchauvinismus in den politischen Alltag zurückgekehrt. Unter Druck geraten vor allem Erwerbslose, prekär Beschäftigte und Menschen, denen eine "migrantische", insbesondere "muslimische" Identität
zugeschrieben wird. Doch auch der Rest der Gesellschaft wird aufgemischt. Die Hetze gegen vermeintliche "Sozialschmarotzer" und "Integrationsverweigerer" ist der
Soundtrack einer allgemeinen Verschärfung kapitalistischer Standortpolitik.

Workshop: 28.05.2011 | 12:00 | Mehringhof/ Schule für Erwachsenenbildung Gneisenaustr. 2a HH (Berlin)

»Atomkraft:Schluss!« Anti-Atom Großdemonstration

Im Aufruf heißt es: "Die Reaktorkatastrophe von Fukushima hat erneut gezeigt: Atomkraft ist unbeherrschbar und birgt ein tägliches, tödliches Risiko. Hunderttausende gehen deshalb in diesen Monaten bundesweit auf die Straße und fordern entschieden den Atomausstieg. Die Bundesregierung aber will erst im Juni beschließen, welche Konsequenzen sie aus Tschernobyl und Fukushima zieht"

Demonstration: 28.05.2011 | 14:00 | Rotes Rathaus (Berlin)

Für eine linke Strömung - Selbstverständnis

Schweinesystem

Waldorf: Well, you gotta give them credit.
Statler: Why's that?
Waldorf: Well, they're gonna keep on doing it till
they get it right.

Nichts ist wie es ist, weil es so ist! Gesellschaftssysteme sind von Menschen gemacht, und Herrschaftsverhältnisse haben keine naturgegebene Daseinsberechtigung. Der Mensch als handelndes Subjekt kann Herrschaftsverhältnisse mit anderen Menschen in kollektiver Form bekämpfen und sie verändern. Mit diesem Anspruch startete 1991 die Gruppe Für eine linke Strömung (FelS).

Atomlobby ABSCHALTEN! am 16. Mai

Demo zum Eröffnungsdinner der Jahrestagung des Deutschen Atomforums

Nach den verheerenden Ereignissen in Japans Atomkraftanlagen ist in Deutschland die Auseinandersetzung um die zukünftige Energieversorgung neu entfacht. Nach Tschernobyl und Harrisburg hat sich ein weiteres Mal auf tragische Weise gezeigt, dass eine Energiepolitik, die auf Atomkraft setzt, menschenverachtend ist! Dessen ungeachtet trifft sich vom 16. bis 19. Mai die deutsche und europäische Atomlobby im Berliner Congress-
Center in der Nähe des Alexanderplatzes. Hier suchen sie nach Strategien, um die AKWs noch möglichst lange weiterzubetreiben und ihre Milliardenprofite zu sichern.

Demonstration: 16.05.2011 | 19:00 | Schlesisches Tor (U1) (Berlin)

Keine Kriminalisierung von Antifaschist_innen!

Rund 400 Polizisten durchsuchten am frühen Morgen des 12. Aprils 20 Wohnungen und Geschäftsräume in Sachsen und Brandenburg. Einzelne Häuser wurden um 4.30 Uhr morgens von bis zu 100 Beamten umstellt. Betroffen von den Razzien waren 17 Antifaschisten und Antifaschistinnen, gegen die mit dem Schnüffel- und Ermittlungsparagrafen 129 (Bildung einer „kriminellen Vereinigung“) ermittelt wird. Die Staatsanwaltschaft wirft ihnen vor, im Jahr 2009 Nazis verprügelt und im Februar 2011 in Dresden zwei Nazibusse entglast zu haben.

Großdemo für den sofortigen Atomausstieg

Großdemonstration: 26.03.2011 | 13:00 | Potsdamer Platz (Berlin)

Interview zum Aktionstag gegen das Isolationslager in Hohenleipisch

Ausgestrahlt am 22.03. auf Radio Corax

Interview mit einer Vertreterin von FelS zum Aktionstag am 22.03. in Herzberg (Elster) für die Schließung des Isolationslagers in Hohenleipisch in Brandenburg.

Solidaritätserklärung

Wir sind alle Dresden Nazifrei

Am 19. Februar 2011 verhinderten 20.000 Menschen den Aufmarsch von Neonazis in Dresden. Der geplante Großaufmarsch konnte nicht nur, wie im letzten Jahr, gestoppt werden – die Nazis schafften es teilweise nicht einmal, zu ihrem Versammlungsort zu gelangen. Die Neonazis haben eine empfindliche Niederlage in dem von ihnen ausgerufenen "Kampf um die Straße" hinnehmen müssen. Dieser Erfolg ist durch eine spektrenübergreifende Mobilisierung, die Entschlossenheit tausender AktivistInnen und eine intensive Vorbereitung ermöglicht worden.

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