Kein Land in Sicht? Kämpfe um Land in Brandenburg und anderswo

Der Zugang zur Ressource Land verknappt sich global, aber auch vor  unserer Haustüre. Große Teile der ostdeutschen Flächen werden zurzeit  verkauft. Weltweit sichern sich Konzerne und Staaten den Zugriff auf  landwirtschaftliche Produktionskapazitäten. Neben dem Anbau von  Energiepflanzen konkurrieren nun vermehrt auch spekulative  Finanzinvestoren mit der klassischen Nahrungsmittel-Landwirtschaft.
Dieses  Thema spielt in der Praxis linker Politik hierzulande bisher kaum eine  Rolle. Sollte sich das nicht vielleicht ändern? Die Städter_innen wagen  einen Blick vor die Tore Berlins und wollen mit der betroffenen  Landwirtin Julia Bar-Tal vom Bündnis junge Landwirtschaft und einem  Aktivisten von Afrique Europe Interact, die_der über die  internationale Dimension von Land-Grabbing speziel in Mali Berichten  kann, über Kämpfe um den Zugang zu Land, Unterstützungsmöglichkeiten für  regionale Bauern, Fragen der Ernährungssouveränität und der  Besitzverhältnisse landwirtschaftlicher Nutzflächen im Kontext der  Vergesellschaftungsdebatte diskutieren.
An unserem Jour Fixe  freuen wir uns über eine spannende Diskussion dieser und weiterer Themen  und erhoffen uns Impulse für eine Perspektive unserer zukünftigen  Klima-AG Politpraxis.






