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Blockupy-Kundgebung mit Probe-Blockade

"Wir sind uns einig, dass Widerstand gegen die Krisenpolitik der EU geleistet werden muss". Dies war das einstimmige Fazit unserer Kundgebung am 13. März mit der Berliner Blockupy Plattform, Kotti & Co, dem Refugee Strike, dem Berliner Energietisch und dem Bündnis gegen Zwangsräumungen. Um die vielfältigen Formen des Widerstands sichtbar zu machen und über das Gemeinsame unserer Kämpfe zu diskutieren, wollen wir mit einer zweiten Kundgebung unseren Protest noch einmal nach Kreuzberg tragen.

Kundgebung & Blockadetraining: 11.05.2013 | 14:00 | Heinrich Heine Platz (U-Bhf Görlitzer Bahnhof) (Berlin)

Aktionstraining „Basistraining“ für Blockupy

Dieses Aktionstraining fokussiert auf Grundlagen für regelüberschreitende Massenaktionen. Was ist und wie kann sich eine Bezugsgruppe verhalten um handlungsfähig zu bleiben oder (wieder) zu werden? Was sind grundlegende Blockadetechniken und wie fühlen sie sich an? In Rollenspielen und gemeinsamer Diskussion werden verschiedene Szenarien durchgespielt und besprochen. Das Training orientiert sich dabei an den Bedürfnissen und Erwartungen der Anwesenden. Dauer ca. 5 Stunden.

Blockadetraining: 25.05.2013 | 13:00 | Projektraum H48 (Hermannstr. 48 | 2. Hinterhof | U-Bhf Boddinstr.) (Berlin)

Solidarity tickets für Blockupy Frankfurt

Unterstützt mit Spenden die Anreise internationaler Freund_innen zu den Aktionstagen am 31. Mai und der Demonstration am 01. Juni. Wie im vergangenen Jahr sind auch 2013 die Blockupy-Aktionstage in Frankfurt eine internationale Manifestation. Wir reden von und mobilisieren für Europäische Aktionstage in Frankfurt. Doch viele von der brutalen Sparpolitik der Troika betroffene Menschen können sich ihr Demonstrationsrecht faktisch nicht mehr leisten. Diese Tickets ersetzen keine Bustickets für Fahrten nach Frankfurt.

Krise und Rassismus

Standpunkt der interventionistischen Linken (iL)

Seit Jahren versuchen Nazis immer wieder bundesweit am 1. Mai mit Aufmärschen die „soziale Frage“ von rechts zu thematisieren. Einen Monat vor den Blockupy-Protesten gegen die Krisenpolitik der Troika versucht die NPD in Frankfurt am Main, Berlin und anderswo eine völkisch und antisemitisch aufgeladene Kritik an Banken und dem Euro zu verbreiten. Sie versuchen mit nationalistischer und pseudo-antikapitalistischer Hetze an eine diffuse antieuropäische Stimmung und an nationalistische Argumentationsmuster aus der Mitte der Gesellschaft anzuknüpfen.

Internationale Demonstration in Frankfurt (Main)

Gemeinsam mit vielen tausend Menschen aus ganz Europa werden wir in Frankfurt zeigen, wo die Verantwortlichen für die Krisen- und Verarmungspolitik zu finden sind. Wir laden alle ein, sich an diesem Tag mit ihrer Betroffenheit, ihrer Wut und ihrem Engagement phantasievoll in den Protest gegen die Politik der Troika einzubringen. Zusammen zeigen wir auf den Straßen Frankfurts eine grenzüberschreitende, bunte und solidarische Bewegung, in der Nationalismus und Rassismus keinen Platz haben. Wir wollen eine kämpferische und entschlossene Demo, sie soll fröhlich, bunt und laut sein. Alle können sich ohne Bedenken beteiligen.

Demonstration: 01.06.2013 | 11:00 | Baseler Platz (Frankfurt (Main))

Beginn Antikapitalistische Camp in Frankfurt (Main)

Mit größeren & kleineren Versammlungszelten. Dazu Funktionszelte für Infos, Anmeldung, Rechtshilfe, Sani‘s, Material, Medien etc. Wenige Schlaf-Gruppenzelte. Dafür natürlich genügend Platz für das Aufstellen eigener Zelte. VoKü, Bar, Sanitäreinrichtungen, OutofAction-Bereich u.a. sind dann vor Ort. Wir wollen eine Barrio-Struktur. Es ist die gemeinsame Verantwortung, dass es für alle gut wird. Wir erwarten einen respektvollen Umgang miteinander. Sobald verfügbar findet ihr Camp-Adresse, Anreiseinfos, Karten, Programm, Texte zum gemeinsamen Verhalten, der Camp-Struktur auf dieser Camp-Unterseite.

Antikapitalistisches Camp: 29.05.2013 | 12:00 | Frankfurt (Main) (Frankfurt (Main))

Letzte Informationen zu Blockupy in Frankfurt (Main)

Am 27.05. wird es von uns ab 19.00 die aktuellsten Informationen im SO36 geben, so dass wir alle optimal vorbereitet in die Finanzmetropole fahren können. Fragen zur Anreise, den Protesten in Frankfurt und alles anderem Wichtigen werden beantwortet und die letzten Bustickets verkauft. Außerdem werden wir über den aktuellen Stand des Camps vor Ort, sowie über andere Treffpunkte an den Tagen informieren. Auch über eventuelle zu erwartende Repressalien werden wir versuchen eine Lageeinschätzung abzugeben.

Informationsveranstaltung: 27.05.2013 | 19:00 | SO36 (Oranienstr. 190 | U-Bhf Görlitzer Park) (Berlin)

Aktionstraining „Aufbautraining“ für Blockupy

Dieses Aktionstraining ist für Menschen gedacht, die schon einige Male an regelüberschreitenden Massenaktionen und/ oder an Basis-Trainings teilgenommen haben. Schwerpunkte sind Entscheidungsfindung und Moderationstechniken sowie das Überwinden von diversen Hindernissen. Darüber hinaus werden wir in Rollenspielen und gemeinsamer Diskussion verschiedene Szenarien durchspielen um zu klären wie wir am besten mit wütenden Angestellten oder Passanten umgehen, die nicht durch unsere Blockade dürfen. Das Training orientiert sich auch an den Erwartungen und Bedürfnissen der Anwesenden. Dauer ca. 4 Stunden.

Blockadetraining: 22.05.2013 | 18:00 | Irving Zola Haus (Ohlauer Straße 12/ Reichenberger Str. | U-Bhf Görlitzer Park)) (Berlin)

Aktionstraining „Basistraining“ für Blockupy

Dieses Aktionstraining fokussiert auf Grundlagen für regelüberschreitende Massenaktionen. Was ist und wie kann sich eine Bezugsgruppe verhalten um handlungsfähig zu bleiben oder (wieder) zu werden? Was sind grundlegende Blockadetechniken und wie fühlen sie sich an? In Rollenspielen und gemeinsamer Diskussion werden verschiedene Szenarien durchgespielt und besprochen. Das Training orientiert sich dabei an den Bedürfnissen und Erwartungen der Anwesenden. Dauer ca. 5 Stunden.

Blockadetraining: 18.05.2013 | 13:00 | Irving Zola Haus (Ohlauerstr.12/ Reichenberger Str., U-Bhf Görlitzer Park) (Berlin)

Das Warten ist vorbei. In Bewegung bleiben. Blockupy 2013

Mitteilung aus der interventionistischen Linken (iL)

Von weiter her nach Frankfurt zu kommen und dort mehrere Tage zu bleiben, ist keine Kaffeefahrt. Rheumadecken haben wir nicht im Angebot. Wir wissen: Widerstand gegen die kapitalistische Krise ist ein soziales Verhältnis, dessen Ort der Alltag ist, überall. Trotzdem kann es sich lohnen, die tägliche Auseinandersetzung exemplarisch zu verdichten und die politische Zuspitzung selbst zu setzen.

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