Soziale Kämpfe

Kurzbericht zur Veranstaltung: Untersuchung & Organisierung

Broschüren-Release der AG Soziale Kämpfe

Am Dienstag Abend den 13.12. haben wir auf einer öffentlichen Veranstaltung in der B-Lage in Berlin-Neukölln unsere bisherigen in etwa 1,5 Jahren gewonnenen Recherche- und Befragungsergebnisse rund um das dortige Jobcenter vorgestellt. Dokumentiert ist das ganze in einer kürzlich veröffentlichten Broschüre. Es ist uns wichtig zu betonen, dass die Broschüre keinen Abschluss-, sondern eher einen Zwischenbericht darstellt. Unser Projekt geht weiter!

Untersuchung und Organisierung am Jobcenter Neukölln

Broschüre zur militanten Untersuchung der AG Soziale Kämpfe erschienen

Vor einiger Zeit haben wir am Jobcenter Neukölln angefangen, uns mit anderen darüber zu unterhalten, welche Probleme und Erfahrungen die Menschen beim Umgang mit dem Amt haben. Wie verarbeiten sie den Druck und die manchmal erniedrigende Behandlung durch das Jobcenter? Welche Widerstandspraxen gibt es dort? Wie können wir unseren soziale Rechte an diesem Ort gemeinsam durchsetzen? Wir wollen aber auch herausfinden, wie sich die Leute ein besseres Leben vorstellen, um zusammen dafür zu kämpfen und wir wollen gemeinsam die Erfahrung machen, etwas verändern zu können.

Release-Veranstaltung: 13.12.2011 | 19:00 | B-Lage | Mareschstr. 1 | S-&U Neukölln (Berlin)

Echte Demokratie statt Kapitalismus! Occupy Bundestag!

Aufruf des Krisenbündnisses zur Bundestagsumzingelung: Samstag, 12.11, 12.30 Uhr, Berlin HBF

Zur „Rettung des Euro“ jagt derzeit ein Krisengipfel den nächsten. Eine Lösung der Krise ist dennoch nicht in Sicht. Die Antworten der Regierungen erschöpfen sich darin, neue Hunderte Milliarden schwere „Rettungsschirme“ für verschuldete Staaten zu spannen und eine Politik des radikalen Sozialabbaus in der EU durchzusetzen. Die Ursache der Krise sind aber nicht die Menschen in Südeuropa, die angeblich über ihre Verhältnisse gelebt haben. Das kapitalistische Wirtschaftssystem und das Europa der Banken und Konzerne stecken insgesamt in der Krise.

Occupy Bundestagswiese! Samstag, 22.10., 15 Uhr!

Die Occupy Bewegung geht weiter. Nachdem sich letzte Woche Tausende vor dem Bundestag versammelten, um gemeinsam ihre Unzufriedenheit und ihren Unmut gegenüber der aktuellen Politik zu äußern, wurde sich auf den Asambleas in Berlin in der letzte Woche dafür entschieden, sich am 22. Oktober um 15 Uhr wieder vor dem Bundestag zu versammeln. Zuvor werden sich schon einige um 13 Uhr am Alexanderplatz versammeln, um gemeinsam zur Bundestagswiese zu spazieren. Komm auch du, egal ob 13 Uhr Alexanderplatz oder 15 Uhr Bundestagswiese. Sei dabei! Sei kreativ! Zusammen sind wir Viele.

Asamblea: 22.10.2011 | 15:00 | Bundestagswiese vor dem Reichstag (Berlin)

OCCUPY TOGETHER! Kommt zum Forum der Menge!

Ein Textentwurf aus der internen Debatte der interventionistischen Linken (iL)
Kathrin Henneberger (Flickr)

Wir wollen, dass die interventionistische Linke den globalen Aktionstag am 15. Oktober unterstützt, zu dem Occupy together, democracia real ya und ungezählte Aktivist_innen auf der ganzen Welt aufrufen. Wir wollen das, obwohl uns wie allen anderen bis dahin kaum Zeit bleibt zur Vorbereitung der Aktionen, zum Schreiben der Manifeste, zur eigenen Aussprache über mögliche Forderungen, Losungen oder Erkennungsworte. An vielen Orten wird wenig, an einigen kann mehr geschehen; wir sehen keinen Grund, das Wagnis zu scheuen.

Europa - hopp oder topp?

Call for Papers arranca! #45

Europa, das ist inzwischen alles, politisches Leit- oder Feindbild, ökonomisches Desaster für einige und das gelobte Land wo Milch und Honig fließen für andere. Wenn es in Griechenland nur noch kracht und Deutschland wieder Exportweltmeister sein will, dann kommt das nicht von ungefähr, oder doch?

Linke Interventionen in die Arbeitswelt gestern und heute

In den 70er Jahren sind Tausende linke Aktivist_innen aus politischen Gründen in die Betriebe gegangen. Diese Betriebsarbeit wurde von den unterschiedlichen politischen Gruppen als Beitrag zu einer revolutionären Veränderung der Gesellschaft verstanden. Welche unterschiedlichen Perspektiven und Vorgehensweisen es dabei gab, werden Jan Ole Arps, Autor des kürzlich im Verlag Assoziation herausgegebenen Buches „Frühschicht - Linke Fabrikintervention in den 70er Jahren“ und der ehemalige Betriebsaktivist Peter Bach skizzieren. Dabei wird es um die Erfolge, aber auch um die Grenzen der Betriebsintervention gehen.

Buchvorstellung und Diskussion: 11.07.2011 | 21:00 | Tristeza (Pannierstr. 5, U-Bhf Hermannplatz) (Berlin)

"... bis zur letzten Patrone"

Auftaktveranstaltung des »Bündnisses gegen Rassismus und Sozialchauvinismus« mit drei Inputbeiträgen zu den Themen Rassismus, Sozialchauvinismus und Rechtspopulismus, sowie einer Vorstellung und Diskussion über mögliche Handlungsperspektiven.

Auftakt- und Diskussionseranstaltung: 02.06.2011 | 19:30 | Festsaal Kreuzberg (Skalitzer Str. 130, U-Bhf Kottbusser Tor) (Berlin)

Workshoptag gegen Rassismus, Sozialchauvinismus und Rechtspopulismus

Mit der Krise sind Rassismus und Sozialchauvinismus in den politischen Alltag zurückgekehrt. Unter Druck geraten vor allem Erwerbslose, prekär Beschäftigte und Menschen, denen eine "migrantische", insbesondere "muslimische" Identität
zugeschrieben wird. Doch auch der Rest der Gesellschaft wird aufgemischt. Die Hetze gegen vermeintliche "Sozialschmarotzer" und "Integrationsverweigerer" ist der
Soundtrack einer allgemeinen Verschärfung kapitalistischer Standortpolitik.

Workshop: 28.05.2011 | 12:00 | Mehringhof/ Schule für Erwachsenenbildung Gneisenaustr. 2a HH (Berlin)

Die Krise denken.

Veranstaltung mit Andrea Fumagalli, Sandro Mezzadra, Judith Revel und Thomas Seibert

Wenn die Finanzkrise vorbei zu sein scheint, liegt das auch daran, dass sie längst zur Krise aller gesellschaftlichen Verhältnisse und damit des alltäglichen Lebens selbst geworden ist.

Podiumsdiskussion: 04.02.2011 | 20:00 | Roter Salon der Volksbühne, Rosa-Luxemburg-Platz (Berlin)

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