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Die Fabrik eines Stadtteils.

FelS-Artikel zur »Militanten Untersuchung« am Jobcenter Berlin-Neukölln aus analyse & kritik (Nr. 569)

Das Jobcenter ist der größte Brötchengeber in Neukölln, hier kommen die Menschen aus dem Stadtteil zusammen - alte und junge, Leute mit Doktortitel und ohne Hauptschulabschluss, Alteingesessene und neu Hinzugezogene. Es ist deshalb nicht nur eine Institution mit enormer Wirkung auf den Stadtteil, sondern auch ein (potenzieller) Ort für Interventionen gegen Entrechtung und Ausbeutung.

Vattenfall in die Tonne! Energieversorung demokratisieren!

Rege Beteiligung bei Mitmachkundgebung vor der Vattenfall-Zentrale

Am Donnerstag, den 29. März 2012 hat der Energiekonzern Vattenfall seine Geschäftszahlen für das Jahr 2011 präsentiert. Das nahmen Dutzende Aktivist_innen in Berlin zum Anlass, um deutlich zu machen, was sie von der Geschäftspolitik des schwedischen Staatskonzerns halten. Nämlich nichts! „Vattenfall in die Tonne! Energieversorung demokratisieren!" war das Motto der von gegenstromberlin, Für eine linke Strömung (FelS), Anti Atom Berlin und den Naturfreunden Berlin organisierten Mitmachkundgebung. Vor dem Vattenfallgebäude in Berlin Mitte hatten die Demonstrierenden verrostete Fässer aufgestellt.

Jetzt geht’s los – Aktionen gegen das Krisenregime!

Erfolgreiche Aktionskonferenz: Europäische Anti-Krisen-Bewegungen rufen zu Aktionstagen vom 16.-19. Mai in Frankfurt auf!

Die europäische Aktionskonferenz vom 24. - 26.2. in Frankfurt am Main hat gezeigt, dass sich viele Menschen in Europa von der Krise betroffen fühlen. So wurden am Wochenende die Brücken zwischen Gewerkschaften, radikalen linken Gruppen wie FelS als Teil der Interventionistischen Linken und den neusten sozialen Bewegungen wie Echte Demokratie Jetzt! und Occupy sowie vielen anderen Gruppen verstärkt.

"Deutsche Zustände" ins Visier nehmen

FelS-Statement zu Rechtsterrorismus in der aktuellen Analyse & Kritik

Mindestens zehn Morde, zwei Anschläge mit mehreren Verletzten und 14 Banküberfalle verübten die drei aus Jena stammenden Nazis. Nachdem der anfängliche Schock überwunden und die Empörung abgeflaut sind, haben die Verfechter_innen der „wehrhafte Demokratie“ die Deutungshoheit in Sachen "Nationalsozialistischer Untergrund" übernommen. Die Bundesregierung redet vom NPD-Verbot und wertet die versagenden Sicherheitsbehörden weiter auf.

Den Naziaufmarsch in Dresden zur Geschichte machen!

Am 18. Februar nach Dresden!

Mit antifaschistischen Massenblockaden konnten wir Europas größten Naziaufmarsch in den vergangenen beiden Jahren stoppen. An diesen Erfolg gilt es in diesem Februar anzuknüpfen - und zwar gleich zwei Mal. Und so machen wir uns 2012 am 13. und am 18. Februar auf den Weg in die sächsische Landeshauptstadt. Zwar ist der Traum der Neonazis von einer Großdemo mit europaweiter Ausstrahlung endgültig geplatzt, doch Freie Kameradschaften und NPD mobilisieren auch in diesem Jahr zu einem Fackelmarsch in den Abendstunden des 13.2. (Montag).

Kurzbericht zur Veranstaltung: Untersuchung & Organisierung

Broschüren-Release der AG Soziale Kämpfe

Am Dienstag Abend den 13.12. haben wir auf einer öffentlichen Veranstaltung in der B-Lage in Berlin-Neukölln unsere bisherigen in etwa 1,5 Jahren gewonnenen Recherche- und Befragungsergebnisse rund um das dortige Jobcenter vorgestellt. Dokumentiert ist das ganze in einer kürzlich veröffentlichten Broschüre. Es ist uns wichtig zu betonen, dass die Broschüre keinen Abschluss-, sondern eher einen Zwischenbericht darstellt. Unser Projekt geht weiter!

Aller guten Dinge sind Drei!

Kampagnenstart: Neuer Aufruf, neues Plakat, neue Website

Auch im dritten Jahr wollen wir den Naziaufmarsch in Dresden blockieren. Keine Symbolpolitik, kein Händchen halten. Wir wollen uns gemeinsam aktiv auf die Straße setzen um Europas ehemals größten Naziaufmarsch erneut zu stoppen. Dazu rufen wir als ein breites gesellschaftliches Bündnis aus Parteien, Organisationen, Antifagruppen, Vereinen, religiösen Gruppen, Einzelpersonen, Künstler_innen und Prominenten dazu auf, gemeinsam den Naziaufmarsch zu blockieren.

Zeit, etwas zu tun!

Antifaschistische Kundgebung am 03.12.2011 in Süd-Neukölln

Ausgerechnet am Morgen des 9. November 2011, dem 73. Jahrestag der Pogromnacht 1938, versuchten Neonazis zum zweiten Mal in diesem Jahr das Anton Schmaus-Haus am U-Bahnhof Britz Süd anzuzünden. Nur die Tatsache, dass Bauarbeiter_innen das Feuer frühzeitig entdeckten, hat Schlimmeres verhindert. Das Anton Schmaus-Haus muss trotzdem vorerst weiter geschlossen bleiben.

Kundgebung: Samstag, 03.12.11 | 12 Uhr | U-Bhf. Britz-Süd (U7)

Hausdurchsuchungen bei vermeintlichen Blockierer_innen in Berlin

In den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstag führte das sächsische LKA mit Unterstützung von Berliner Einsatzhundertschaften erneut Hausdurchsuchungen durch, diesmal in in 3 Objekten in Berlin. Um 6 Uhr stürmten Beamte aus Sachsen und Berlin unter Leitung des Dresdner Staatsanwalts Wagner Wohnungen von mehreren mutmaßlichen Blockadeteilnehmer_innen in Berlin.

Auslieferung nach über 30 Jahren

Vermeintlichen ehemaligen RZ-Mitgliedern soll in Deutschland der Prozess gemacht werden

Am 14. September wurden Sonja und Christian, die seit 1978 wegen der angeblichen Beteiligung an Aktionen der Revolutionären Zellen gesucht worden waren, von den französischen Behörden an Deutschland ausgeliefert. Sonja sitzt seitdem in Frankfurt in Haft, Christian, der haftunfähig ist, befindet sich in einem Haftkrankenhaus.

Die Frankfurter Staatsanwaltschaft will den beiden GenossInnen, die 77 bzw. 70 Jahre alt sind, den Prozess machen.

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