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Film: Widerstand im Hambacher Forst

Film über Baumbesetzung gegen RWEs- Kohlegrube veröffentlicht

Frisch erschienen: Doku-Film von und über die Anti-Kohle-Besetzungen im Hambacher Forst.

DIE EUROPÄISCHE KOMMUNE

Zur Eröffnung der Mobilisierung für den Turiner Juli und den „Herbst der Kämpfe” der europäischen sozialen Bewegungen

Als Aktivist_innen der Interventionistischen Linken (D) und der Koalition der Sozialen Zentren (I) sind wir uns schon auf vielen Straßen und Plätzen überall in Europa begegnet. Zusammen mit anderen haben wir begonnen, unsere Diskussionen und unsere Kämpfe über die nationalstaatlichen Grenzen hinaus auf eine transnationale Perspektive zu öffnen.

Für die Anwendung des § 23 & gegen die Räumung der besetzten Schule!

Un­se­re Nach­bar_in­nen der be­setz­ten Schu­le in der Ohlau­er Stra­ße sol­len ge­räumt wer­den. Das wol­len wir nicht zu­las­sen! Wir rufen des­we­gen ge­mein­sam mit ihnen zu einer Demo am Sams­tag auf: Ya basta! Kha­las! Es reicht! Wir neh­men es nicht län­ger hin, dass wir – Nach­bar­n_in­nen, Freun­de, Be­woh­ner_in­nen die­ser Stadt – immer wei­ter ins ge­sell­schaft­li­che Ab­seits ge­drängt wer­den. Ei­ni­ge von uns, die nach Ber­lin geflüchtet sind, sind in be­son­de­rem Maße von sys­te­ma­ti­scher Aus­gren­zung be­trof­fen

Kundgebung und Demonstration: 14.06.2014 | 14:00 | Kreu­zung Ru­di-​Dutsch­ke Stra­ße, Ora­ni­en­stra­ße und Sprin­ger­stra­ße (Berlin)

Newsletter Juni 2014

"Europa findet längst statt. Der europäische Horizont umreißt den für uns entscheidenden gesellschaftlichen und politischen Handlungsraum. Das imperiale Europa der herrschenden Ordnung ist für uns alle ein Schlag ins Gesicht" schreiben die Interventionistische Linke und die Koalition sozialer Zentren aus Italien in ihrem Diskussionsangebot "Die europäische Kommune": Aktuell fordern die Aktivist_innen des March for Freedom auf dem Weg nach Brüssel genau dieses Europa heraus, und werden aktiv gegen die europäische Grenz- und Asylpolitik.

Abschiebung gestoppt - Abschiebung stoppen!

Nach Scheitern der Abschiebung von "Asylum Rights Evolution"-Aktivist wollen airberlin und Polizei sie nun mit Gewalt durchsetzen
Abschiebung STOP!

Der "Asylum Rights Evolution"-Aktivist Abdoul Drammé Kaboré sollte am 28. Mai von Berlin-Tegel nach Madrid abgeschoben werden. Nach Protesten im Vorfeld und am Flughafen-Terminal wurde die Abschiebung zwar zunächst abgesagt. Jedoch wurde ein neuer Abschiebetermin innerhalb der nächsten Wochen angekündigt. Wir erinnern an den Tod von Amir Ageeb, der vor 15 Jahren bei einer gewaltsamen Abschiebung durch die Polizei zu Tode gebracht wurde, und rufen zu Protesten gegen die Verantwortlichen auf, um die Abschiebung zu stoppen.

Demokratisierung der Stadt – und zwar mit allen!?

Infoveranstaltung mit zwei Wohnraumaktivistinnen aus Caracas (Venezuela)
Bild Demokratisierung der Stadt – und zwar mit allen!?

Zwei Wohnraumaktivistinnen aus Caracas/Venezuela werden uns einen Überblick über die Anfänge der Recht auf Stadt Bewegung in Caracas geben, uns ihre Kämpfe um ein würdiges Leben in der Stadt vorstellen und von den Erfolgen ihrer  Selbstorganisierung berichten. Beide sind Teil einer Bewegung in der Landlose, an die Ränder der Stadt Verdrängte sich gemeinsam organisieren, um städtischen Raum wieder zu erobern und die in einer Plattform gemeinsam mit anderen Recht auf Stadt Bewegungen für das Recht aller Menschen auf ein würdiges und gutes Leben in der Stadt und anderswo kämpfen.

Infoveranstaltung: 05.06.2014 | 18:30 | Biergarten Jockel | Ratiborstr. 14c | Kreuzberg (Berlin)

Last Tuesday

offener FelS-Kneipenabend in der B-Lage

Wie jeden letzten Dienstag im Monat, könnt ihr uns auch am 24. Februar 2014 auf eine Limo oder ein Bier beim offenen FelS-Kneipenabend in der B-Lage treffen. Wer uns kennenlernen möchte oder einfach mal mit uns plaudern will, ist hier genau richtig! Wir sind selten vor 20 Uhr dort. Fragt einfach am Tresen nach FelS (oft liegen auch Ausgaben der arranca! auf unserem Tisch).

Kneipenabend: 24.02.2015 | 20:00 | B-Lage | Mareschstr. 1 | Berlin-Neukölln/Rixdorf | S-Sonnenallee (Berlin)

Solidarität mit den Aktivisten von "Asylum Rights Evolution"

Senat und Polizei wollen mithilfe der Residenzpflicht die Refugee-Proteste zerschlagen

Am 20. Mai hat die Polizei die Aktivisten der Gruppe "Asylum Rights Evolution", die vor der Berliner Gedächtniskirche für ein Bleiberecht, gegen Abschiebungen und gegen die Dublin-Verträge protestiert haben, überraschend umstellt, festgenommen und in die Lagerisolation nach Sachsen-Anhalt abgeschoben. Mithilfe des rassistischen Residenzpflicht-Gesetzes versuchen Senat und Polizei, die Refugee-Bewegung zu zerschlagen. Einer der Aktivisten sitzt nun in Abschiebehaft.

Kämpfe um Wohnraum in der Eurokrise

Veranstaltungsreihe mit Aktivist*innen aus Griechenland, Spanien und Italien
Kämpfe um Wohnraum in der Krise

Im Zuge der Eurokrise wurden Miet- und Hypothekenschulden, Zwangsräumungen und in der Folge die Unsicherheit des eigenen Wohnraums für zahlreiche Menschen zu einer alltäglichen Erfahrung. Vom individuellen Leid, dass diese Entwicklungen mit sich bringen, zeugen unter anderem erhöhte Risiken für Depressionen und andere psychische Erkrankungen oder Suizide, die in unmittelbarem Zusammenhang mit Zwangsräumungen stehen. Bestehende oder geplante Schutzrechte für Wohnraum gerieten gleichzeitig auf Betreiben der 'Troika' – der Europäischen Kommission, der EZB und dem IWF - und nationalen Regierungen unter Druck.

Veranstaltung: 26.05.2014 | 19:00 | Jockel Biergarten | Ratiborstr. 14 c | Berlin-Kreuzberg 36 (Berlin)

Gegen die Verschärfung der Abschiebungsgesetze

Bundesregierung treibt Entrechtung von Geflüchteten im Eiltempo voran

Die schwarz-rote Bundesregierung hat innerhalb weniger Wochen zwei Gesetzentwürfe vorgelegt, mit denen die Entrechtung von Geflüchteten in Deutschland massiv vorangetrieben werden soll. Serbien, Mazedonien und Bosnien-Herzegowina sollen als "sichere Herkunftsstaaten" definiert werden, um Menschen, die aus diesen Ländern fliehen und in Deutschland einen Asylantrag stellen, schneller abschieben zu können. Wenig später hat sie nun einen Gesetzentwurf hinterher geschickt, der darauf hinausläuft, dass fast jeder Mensch, der nach Deutschland flüchtet, inhaftiert werden kann.

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