FelS

Jour Fixe: Gesundheit, Altern, Familie

Eine QueerFeministische SelbstBefragung

Die IL Berlin QueerFeminismus AG stellt ihr derzeitiges Projekt zum Themenkomplex „Absicherung“ vor. Anhand einer Selbstbefragung wollen wir Widersprüchen und alltägliche Begrenzungen unserer Handlungsspielräume, die wir im Bereich Familie, Gesundheit und Altern erfahren, aufspüren und sichtbar machen. Doch nicht nur das, wir suchen darüber aktiv nach Anknüpfungspunkten für ein Weiterdenken und Handeln, die wir zunächst konkretisieren und dann durch eine politische Praxis radikalisieren können.

Jour Fixe & FelS-Stammtisch: 27.03.2013 | 20:00 | K-Fetisch | Wildenbruchstr. 86, Ecke Weserstr. | UBhf. Rathaus Neukölln (Berlin)

Jugendkongress Berlin - erstes offenes Treffen

À Gauche Berlin lädt ein

Die in Berlin neu gegründete linke Jugendgruppe À Gauche lädt zum ersten offenen Treffen für einen Jugendkongress ein. Nach den Sommerferien soll Jugendlichen die Gelegenheit gegeben werden, sich über linke Themen auszutauschen und verschiedene Praxen kennenzulernen. Ein kulturelles Rahmenprogramm wird es natürlich auch geben. Ein ähnlicher Kongress findet bereits seit ein paar Jahren in Hamburg statt. Alle Interessierten sind eingeladen vorbeizukommen.

Offenes Bündnistreffen: 25.03.2013 | 19:00 | Meuterei | Reichenbergerstr. 58 | U Görlitzer Bahnhof (Berlin)

Fight Racism now!

Refugees' revolution Demonstration am 23.03.2013 in Berlin

Am 23. März jährt sich zum ersten Mal der Beginn des Refugee Strike. Damals besetzten Geflüchtete einen zentralen Platz in Würzburg, um gegen die unzumutbare Situation in den Flüchtlingslagern zu kämpfen. Es folgte der 600 km lange Protestmarsch von Würzburg nach Berlin und die Besetzung des Oranienplatzes in Kreuzberg, die bis zum heutigen Tag anhält. Anlässlich des 1. Jahrestages mobilisieren Refugees und Unterstützer_innen zu einer bundesweiten Demonstration gegen Abschiebung, Residenzpflicht und Lagerunterbringung.

Demonstration: 23.03.2013 | 14:00 | Oranienplatz (U1 und U8 Kottbusser Tor) (Berlin)

How to organize locally and nationally

Why organize on a higher level? How to avoid or reduce informal power structures? Who is organizing? What structure is helpful in order to organize beyond certain social strata and age? What have been successes and failures in the organizing process? The idea for the discussion is to share ideas what kind of organizational processes could consolidate and increase movement activities in the US.

Vortrag/Diskussion: 20.03.2013 | 18:00 | CUNY Graduate Center | 365 5th Ave (New York)

Bulgarien: Von Energieprotesten zum Sturz einer Regierung

Veranstaltung mit Margarita Mileva, Vorsitzende der Buzludzha-Stiftung aus Sofia am 16. März

Steigende Energiepreise, Energiearmut und eine politische Klasse, die durch ihre Austeritätspolitik immer größere Teile der bulgarischen Bevölkerung in die Armut getrieben hat, waren der Auslöser für die größten Demonstrationen gegen Energiekonzerne und Regierung, die Bulgarien seit 1989 gesehen hat. Hundertausende gingen auf die Straße um gegen die steigenden Strom- und Heizkosten zu demonstrieren und forderten eine vollständige Verstaatlichung der teilweise privatisierten Energiemonopole. Margarita Mileva, Vorsitzende der Buzludzha-Stiftung aus Sofia, wird über die Proteste berichten.

Veranstaltung: 16.03.2013 | 19:30 | Max & Moritz, Oranienstrasse 162 (Berlin)

Richtlinien zum Outing von Spitzeln

Gemeinsame Erklärung linker Gruppen aus Berlin
Schoener Leben ohne Spitzel

Um reale Spitzel outen zu können, andererseits Verleumdungen und irrtümliche Beschuldigungen (von wem und aus welcher Motivation heraus auch immer), zu verhindern, ist es wichtig, gewisse Regeln einzuhalten. Darum veröffentlichen wir an dieser Stelle Richtlinien zum Outing von Spitzeln.

Den unterzeichnenden Gruppen, geht es darum, Spitzeln und Gerüchten keinen Raum zu geben und über politische Unterschiede hinweg ein Netzwerk des Vertrauens zu schaffen. Deswegen veröffentlichen wir gemeinsam die folgenden Richtlinien.

Scheint die Sonne auch für Nazis?

Antifaschistischer Kiezspaziergang entfernte Nazipropaganda

Über 30 Antifaschist_innen entfernten bei nachmittäglichen Sonnenschein am 2.3.2013 Nazi-Aufkleber und Graffities . Ausgerüstet mit Spachteln, Nagellackentferner und Schwämmen, war es ein leichtes das Straßenbild zu verändern.

ZusammenKommen am #8M

QueerFeministische Soirée zum Internationalen Frauenkampftag

Wir laden euch ein, mit uns auf den alltäglichen Widerstand, den wir gegen die sexistischen, rassistischen und normativierenden Zustände dieser Gesellschaft jeden Tag leisten, anzustoßen! Lasst uns die unbezahlte Reproduktions- und Sorgearbeit liegen lassen, dem alltäglichen Hetero-Sexismus ein müdes Lächeln zu schenken und unsere selbst gewählten Familienformen zusammen würdigen! Für uns ist jeder Tag ein 8. März!

Soirée: 08.03.2013 | 20:00 | Projektraum h48 | Hermannstr. 48 | Berlin-Neukölln (Berlin)

Sie sollen alle abhauen - They all need to go!

Die Interventionistische Linke solidarisiert sich mit den Energiepreis-Protesten in Bulgarien

In den letzten Tagen und Wochen sind Zehntausende auf die Straßen der bulgarischen Städte geströmt, sie protestierten gegen die unbezahlbaren Energiepreise und die korrupte politische Klasse, wütend und entschlossen, bis die Regierung von Boiko Borissow am 20. Februar ihren Rücktritt erklären musste. Bulgarien, eines der ärmsten Länder Europas mit unverhältnismäßig hohen Lebenshaltungskosten, galt zuletzt als Musterschüler der europäischen Austeritätspolitik. Mit einer brutalen Sparpolitik und Schuldenbegrenzung vertiefte der Staat die Verarmung der bulgarischen Bevölkerung.

Couching statt Coaching!

Ein Bericht über die Kundgebung am Jobcenter Neukölln

Arbeitssenatorin Dilek Kolat (SPD) beabsichtigt, jedem Erwerbslosen einen persönlichen Coach – eine Art Betreuer also – an die Seite zu stellen, der ihn bei der Jobsuche begleitet. Ziel sei, Langzeitarbeitslose in sozialversicherungspflichtige Arbeitsverhältnisse zu bringen. Auf der Hand liegt, welche Konsequenzen das haben wird:  Einen weiteren Zusatz-Termin, mit zusätzlichen Maßnahmen, zusätzlichen Kontrollen und zusätzlichem Druck. Das Coaching soll sogar noch dann weitergehen, wenn der_die jeweilige Klient_in bereits einen neuen Arbeitsplatz hat.

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