FelS

arranca!-Radio #8: Wir über uns

Radio arranca! (Bild: cogdogblog, Flickr)

In letzten Sendung des Jahres blicken wir auf insgesamt sieben Ausgaben von Radio arranca! zurück, sprechen mit zwei Telefongästen über das Radio als Medium im Allgemeinen und unser Format im Speziellen und fallen uns gegenseitig ins Wort. Zwischendurch versuchen wir dann noch wichtige Aspekte in einem Manifest zusammen zu fassen. Eine nett-chaotische Sendung mit vier Moderator_innen zum Thema "Wir über uns und über das Medium Radio".

FelS-Neujahrsempfang im k-fetisch

Der "Last Wednesday", der monatliche FelS-Stammtisch im k-fetisch, fällt im Dezember aus. Dafür laden wir am Mittwoch, den 2. Januar 2013, ab 20 Uhr zum FelS-Neujahrsempfang. Alle, die uns kennenlernen, mit uns diskutieren oder einfach ein Getränk mit uns trinken wollen, sind herzlich eingeladen!

Neujahrsempfang: 02.01.2013 | 20:00 | k-fetisch | Wildenbruchstraße 86 | Ecke Weserstraße (Berlin-Neukölln)

No More Deaths, No More Missing People!

Global Day of Action am 18. Dezember
Global action day 18th of Dezember 2012

Am 18. Dezember finden im Rahmen des zweiten Global Day of Action for the Rights of Migrants, Refugees and Displaced People Protestaktionen in über 20 Ländern weltweit statt, dieses Mal mit dem Motto: We migrate to live, no more deaths, no more missing people! Auch für Berlin ist eine Kundgebung am Hauptbahnhof in Planung, bisher mit Beteiligung von der Boats4People-Gruppe Berlin, einigen AktivistInnen und UnterstützerInnen vom Oranienplatz und von FelS. Die Veranstaltung wird um ca. 17 Uhr beginnen und verspricht mit Theater, Live-Musik und Redebeiträgen zu einer aufsehenerregenden Aktion zu werden.

Kundgebung: 18.12.2012 | 17:00 | Hauptbahnhof | S & U Hauptbahnhof (Berlin)

Die Militante Untersuchung am Jobcenter Neukölln zu Besuch beim PrekärCafé

"Macht mit, macht's nach, macht's besser!" Broschüren-Präsentation und Diskussion

Mit einer Arbeitslosenquote von zuletzt 16,4 Prozent liegt der Berliner Bezirk Neukölln weit über dem deutschlandweiten Durchschnitt. Auf rd. 320.000 Einwohner*innen kamen im Oktober 2012 hier ca. 24.000 registrierte Erwerbsarbeitslose. Das lokale Arbeitsamt - seit den Hartz-Reformen Mitte der 2000er-Jahre unter dem Namen "Jobcenter" bekannt - zählt damit zu den "größten Brötchengebern" des Bezirks: "Für unsere Einkommen hier entspricht es der Bedeutung, die VW in Wolfsburg oder FIAT in Turin haben".

Vortrag/Diskussion: 07.12.2012 | 18:00 | W32 | Wipplingstraße 32 (Wien)

Belagerung der Staatsanwaltschaft Dessau

Wir fordern die Mordanklage im Fall Oury Jalloh!

Seit fast zwei Jahren wird der Revisionsprozess um den Tod von Oury Jalloh vor dem Magdeburger Landgericht verhandelt. Obwohl die Beweislage immer eindeutiger fűr die Ermordung von Oury Jalloh durch Dessauer Polizeibeamte spricht, hält die Staatsanwaltschaft an der Selbstmordtheorie fest. Es reicht! Wir fordern Oberstaatsanwalt Christian Preissner auf, endlich die Mordanklage zu erheben und verlangen von allen Prozessbeteiligten, die Todesursache von Oury Jalloh mit Nachdruck aufzuklären. Kommt am 12.

Besetzung: 12.11.2012 | 06:00 | Staatsanwaltschaft Dessau (Dessau)

Spenden für Wahrheit und Gerechtigkeit für Oury Jalloh!

Für ein unabhängiges Brandgutachten!

FelS unterstützt den Spendenaufruf der Initiative in Gedenken an Oury Jalloh, um ein unabhängiges Brandgutachten in Auftrag geben zu können. Entgegen jeglicher Beweislage geht die Staatsanwaltschaft bis heute davon aus, dass Oury Jalloh sich 2005 selbst mit einem Feuerzeug angezündet hat. Auch das Gericht weigert sich, zahlreichen Ungereimtheiten nachzugehen. Ein neues Brandgutachten soll nun Licht ins Dunkel der sich gegenseitig schützenden Behörden und des institutionellen Rassismus bringen, der Oury Jalloh den Tod brachte.

Boats4People

Erfahrungen eines transnationalen Vernetzungsprojekts für weltweite Bewegungsfreiheit

Im Juli dieses Jahres waren Aktivist_innen von Boats4People aus Europa und Afrika zwischen Italien und Tunesien unterwegs, um gegen das EU-Grenzregime zu protestieren. Mit einem Boot und auf Fähren, vor Knästen, Lagern und Behörden forderten sie ein Ende des Sterbens auf dem Mittelmeer und der Kriminalisierung von Migration. Erstmals seit der Reise werden Teilnehmer_innen gesammelte Eindrücke und Erfahrungen schildern, das soll es aber nicht gewesen sein: Boats4People hat Kontakte zu Gleichgesinnten aus den Bewegungen des Arabischen Frühlings geknüpft und wird davon berichten.

Jourfix & FelS Stammtisch: 28.11.2012 | 20:00 | K-Fetisch | Wildenbruchstr. 86 | Ecke Wildenbruchstr./ Weserstr. | U-Bhf Rathaus Neukölln (Berlin)

Research Transformation – Transforming Research

Emanzipatorische Perspektiven auf Protest, Widerstand und Subjekte

Die Bewegungen der letzten Jahre haben neue Fragen aufgeworfen: Occupy, Indignados, der arabische Frühling – sie schienen aus dem nichts zu kommen, «nobody expected the spanish revolution« war eins der bekanntesten Schilder aus den Protesten. Warum entschließen sich Menschen zum Protest, warum bleibt er häufig aus, wenn er – aus Perspektive der Aktiven, die sich Verbreiterung wünschen – so notwendig erscheint?

Konferenz: 17.11.2012 | 15:00 | Rosa-Luxemburg-Stiftung | Münzenbergsaal | Franz-Mehring-Platz 1 | S Ostbahnhof & U Weberwiese (Berlin)

Solidaritätskundgebung und -demonstration zum Generalstreik in Südeuropa

Am 14. November 2012 findet ein europäischer Aktionstag mit Demos und Streiks gegen die anhaltende Krise und die Politik des sozialen Kahlschlags von EU, Zentralbank und IWF statt. In mehreren Ländern – Griechenland, Spanien, Portugal – sind Generalstreiks geplant. Auch in der BRD soll protestiert werden.

Demonstration: 14.11.2012 | 15:00 | Pariser Platz | S-Bhf Brandenburger Tor (Berlin)

Energiewende unbezahlbar?

Ökologischer Umbau und Strom für alle - Podiumsdiskussion am 26.11.

Der ökologische Umbau der Stromerzeugung ist nicht mehr bezahlbar – das behaupten jedenfalls Regierung und Energiekonzerne. Die Umlage für das Erneuerbare- Energien-Gesetz wird 2013 auf rund 5,3 Cent pro Kilowattstunde steigen. Der Öffentlichkeit wird suggeriert, dass es eine sozial gerechte Energieversorgung nur mit dem angeblich billigen Strom aus Kohle- und Atomkraftwerken geben kann.

Diskussionsveranstaltung: 26.11.2012 | 19:00 | taz-café | Rudi-Dutschke-Str. 23 | U Kochstraße (Berlin)

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