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SALON GLOBAL presents: statements, visuals & bar zum G8 und 15 gründe dagegen

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28. april 2007 ab 19 h - HAU 1 | Stresemannstraße 29, U-Hallesches Tor
* Die Schwerpunktthemen des G8: kritisch aufbereiten. * Unterschiedliche Perspektiven & Fragen, Praxis & Theorie: zusammenbringen. * Zusammen: diskutieren, feiern, kämpfen.
Statement-Marathon im Theatersaal mit Kurzvorträgen zu: G8, globaler Kapitalismus & neue Kriege | aktuelle Arbeitsbedingungen & Privatisierung von Wissen | Afrika 'von unten' | Salon mit Filmprogramm & Kunst & Bar im Foyer | after show party ab 24 h

Hol dir dein Leben zurück! Aufruf des Berliner Mayday-Bündnisses zum 1. Mai

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Super-fleißig, super-billig, super-freundlich. Super-kreativ, super-motiviert, super-flexibel – wir sollen uns aufführen, als wollten wir Stars werden, Superstars. Das Leben als Casting-Show. In der Jury sitzen sie, die Dieter Bohlens und Heidi Klums der Gesellschaft: die Personalchefs und SachbearbeiterInnen, die ArbeitsmarktreformerInnen und Wirtschaftsweisen, die ChefredakteurInnen, HochschulrektorInnen, RichterInnen und Polizeipräsidenten. Sie entscheiden, wer rausfliegt und wer weiterkommt. Und weil sie uns täglich eintrichtern, dass nur die eine Chance haben, die ständig alles geben, machen wir den Rest fast von allein.

arranca! #36 erschienen! G8: Die Deutung der Welt. Kritik. Protest. Widerstand

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Wenn sich im Juni 2007 die Regierungs- und Staatschefs der G8-Staaten im Ostseebad Heiligendamm treffen, werden sie nicht allein sein: Zehntausende werden gegen die Politik der G8-Staaten und die kapitalistische Globalisierung protestieren. Erfreulich ist die Breite der Bewegung, die ihre Stimme gegen die Politik der G8-Staaten erhebt. Sie reicht von entwicklungspolitischen Nichtregierungsorganisationen, über MigrantInnen, Gewerkschaftsgliederungen, christlichen Basisgruppen bis hin zur radikalen Linken.

Plakatreihe zum G8

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Frühling 2007. Vor dem G8-Gipfel in Deutschland. Die G8-AG der Gruppe FelS (Für eine linke Strömung) und das Grafikbüro Image-Shift (www.image-shift.net) treffen sich, um über zentral erscheinende Fragen im Hinblick auf die neoliberalen Transformationen und den G8-Gipfel zu diskutieren. Als erstes Output dieser Diskussion wurde die dreiteilige Plakatreihe hello flexibility, hello borders und hello gender erstellt. Durch die Texte, die Bilder und deren Wechselspiel versuchten wir die Ambivalenz der Themenkomplexe darzustellen.

Work in Progress. Prekarität, (Euro)Mayday und Organisierung im Land der begrenzten Möglichkeiten

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Unübersehbar schickt der Frühling seine Boten ins Land: Erste Krokusse gucken schüchtern aus dem Boden, die Vögel halten Ausschau nach dem besten Nistplatz für den Nachwuchs, immer öfter huscht dieses kleine Lächeln über die Gesichter unserer Mitmenschen... und die linke Szene streitet sich heftig über die beste Demonstration am 1. Mai. Damit ist - zumindest in Berlin - wieder Normalität eingekehrt. Warum trotzdem alles anders wird, was ein (Euro)Mayday 2007 sein kann und warum das Jahr auch nach dem G8-Gipfel nicht vorbei ist, erfahrt ihr auf den nächsten 300 Zeilen.

Alles klar oder schleyerhaft: Der Rechtsstaat in Beugehaft

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Einige Anmerkungen zu einer schaurigen Diskussion

Man fühlt sich wie in einem schlechten Film. Nur fehlt das Popcorn und der Film will nicht so recht enden. Dreißig Jahre nach dem so genannten Deutschen Herbst wird über die RAF so diskutiert, als würde sie noch immer existieren, als hätte sie sich mit Osama bin Laden verbündet und bedrohe die Bundesrepublik Deutschland in ihren Grundfesten. Dass dem nicht so ist, ist bekannt; schließlich ist die RAF seit ihrer Selbstauflösung im Jahre 1998 Geschichte.

Mayday 2007: Guck mal, wer da spricht

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Da die Diskussion darüber, wie der Mayday 2007 in Berlin gestaltet werden soll, nun bereits bei indymedia geführt wird, wollen wir auch kurz dazu Stellung nehmen.

Wir laden ein zum "Perfomance" Blockade Training "Block G8 2007"!

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Damit der Protest gegen den G8-Gipfel nicht nur symbolisch bleibt, werden wir uns diesem Treffen aktiv in den Weg stellen. Unter dem Motto "Bewegen. Blockieren. Bleiben." werden wir mit vielen anderen die Zufahrten zum Tagungsort Heiligendamm blockieren und uns dem Tross von DiplomatInnen, ÜbersetzerInnen und Versorgungsfahrzeugen in den Weg stellen. Wir werden uns die Zufahrtstrassen nicht freiwillig wieder verlassen. Wir werden den Gipfel real und effektiv blockieren: Wir sind gekommen um zu bleiben. Blockaden funktionieren allerdings nicht von alleine. Sie benötigen Training und Übung.

Mayday, mayday - soziale rechte weltweit durchsetzen

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In zahlreichen europäischen Städten wird seit fünf Jahren der Mayday begangen. Hunderttausende gingen im letzten Jahr weltweit auf die Straße um ihren sozialen Protest auszudrücken. Mayday bedeutet für uns, dass verschiedene Proteste zusammengebracht werden, wenn es darum geht, gegen alle Verhältnisse zu kämpfen, die die Ausbeutung des Menschen durch den Menschen bedingen.

Mayday-Parade - für soziale Rechte weltweit!

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Von Palermo bis Helsinki, von Sevilla bis Maribor - seit fünf Jahren finden in mehr und mehr Städten Mayday Paraden statt. Am 1. Mai 2005 demonstrierten in 19 Städten über 200.000 Menschen gegen unzumutbare Lebens- und Arbeitsbedingungen. In diesem Jahr ist auch Berlin dabei!

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