Soziale Kämpfe

Mayday 2009

Schirme

3.000 bis 4.000 Menschen haben an der vierten Maydayparade in Berlin teilgenommen. Ausgerüstet mit Schirmen und Schildern zogen sie von Berlin-Mitte nach Kreuzberg. Unterwegs wurde die Fassade des Bundesfinanzministeriums mit Farbeiern beworfen.

Mayday 09: Farbattacke auf Finanzministerium

Farbflecke auf dem Finanzministerium

1. Mai um 16:20 Uhr am Bundesfinanzministerium. Dutzende Farbeier fliegen aus der Maydayparade auf den grauen Bau in der Wilhelmstraße. Darunter tanzen demonstrantInnen und über ihren Köpfen tanzen Regenschirme. Nach einer Minute ist es vorbei. Fast 100 Farbeier sind an der Fassade des Finanzministeriums zerplatzt. Die Ecke Leipziger Straße-Wilhelmstraße leuchtet weithin sichtbar "ganz schön bunt" wie ein Polizeisprecher sagt.

Mayday wird sozial unruhig

Kurzes Interview mit Hanna Schuster vom Mayday-Bündnis über den diesjährigen Mayday in Berlin, der 1.Mai-Demo des Prekariats.

Maydayparade 2009

 Maydayparade 2009

Mehrere tausend Menschen haben am diesjährigen 1. Mai beim Euromayday in Berlin unter dem Motto "Ich krieg die Krise - und das nicht erst seit gestern" demonstriert. Die Auswirkungen der kapitalistischen Krise, die rassistische Diskriminierung von MigrantInnen, der Klimawandel und der Widerstand gegen das prekäre Leben waren die sichtbarsten Themen auf der Parade. Aus dem Zug heraus wurden um die 100 Farbeier auf das Bundesfinanzministerium geschleudert.

„Ich krieg die Krise..." - und das nicht erst seit Gestern!??

Aufruf zum Mayday 2009

Die Krise beginnt jeden Morgen mit dem Weckerklingeln, zieht sich über den schnellen Kaffee am Küchentisch hin zur Plackerei auf der Arbeit, dem JobCenter Terror oder dem Ausländerbehörden Horror. Sie schwebt ständig über dem Krampf der täglichen Selbstvermarktung und den letzten Resten des Dispos. Und immer die gleiche Frage im Kopf: Was ist morgen und wie geht's weiter? Es ist der tägliche Wahnsinn der Konkurrenz im Kapitalismus, die permanente Krise!

Kurzdoku: Begleitschutz-Aktion beim Jobcenter in Berlin-Neukölln

Schild Jobcenter

28. April 2009, Jobcenter Berlin-Neukölln: an diesem Tag wurde den Menschen bei ihren Gängen zu den SachbearbeiterInnen Begleitschutz angeboten. Denn jedeR darf eine andere Person zu den Terminen beim Jobcenter mitnehmen. Allein durch die Anwesenheit einer zweiten Person kommt es deutlich seltener zu Sanktionen. Betroffene und AktivistInnen berichten von Ihren Erfahrungen.

»Mit einem Lächeln auf den Lippen«

Mit einem Laecheln im Gesicht

Eine Hausarbeiterin ohne Papiere zieht vors Arbeitsgericht

Dokumentarfilm und anschl. Diskussion

Ana S. beschließt nach 3 Jahren unterbezahlter Hausarbeit bei einer Hamburger Familie, dass sie einen angemessenen Arbeitslohn vor Gericht einklagen will – obgleich sie als "illegal" gilt, weil sie keinen offiziellen Aufenthaltstitel hat …

Film und Diskussion: 13.05.2009 | 21:30 | Zielona Gora, Grünbergerstr. 73 (Berlin)

Mayday Video-Film-IN

Öffentliche Videoveranstaltung mit Diskussion zu Streiks und Sozialprotesten im Rahmen des Mayday 2009. Davor/danach/dazwischen Musik von disco critique (bouncy beats & rave_olution).
Video: 29.04.2009 | 21:00 | Hermannplatz (Berlin)

Mayday Mayday!

Das Video zur Parade am 1. Mai in Berlin (13:30 Uhr, Bebelplatz)

Kommt buntmaskiert, bringt Regen-, Sonnen- und andere Schirme mit - Verwendung garantiert!!

 

The right to the city

Anti ecivtion campaign South Africa

Widerstand gegen Stadtumstrukturierung in Südafrika

Der lange Kampf gegen die Apartheid hat in vielen Teilen der Welt Bewunderung und Solidarität ausgelöst. Nachdem der African National Congress (ANC) die Regierung übernommen hat, ließ das Interesse an dem Land weitgehend nach. Dabei gibt es auch im aktuellen Südafrika weiterhin aktive, außerparlamentarische Bewegungen mit einem linken, emanzipatorischen Anspruch. 

Diskussion: 06.05.2009 | 22:00 | Stadtteilladen Zielona Gora, Grünberger Str. 73 (Berlin)

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