Berlin

Berliner Solidaritätserklärung: Jetzt erst recht!

Den Naziaufmarsch in Dresden gemeinsam verhindern!

In den vergangenen zwei Jahren konnte Europas ehemals größter Naziaufmarsch im Februar 2010 und 2011 in Dresden verhindert werden. Mehr als 20.000 Menschen blockierten massenhaft die Wegstrecke der Nazis, so dass diese nicht aufmarschieren konnten. 

Gegen Rassismus auf allen Ebenen!

Aufruf zur Demonstration am Samstag

Jetzt auf die Straße gehen! Enver Şimsek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Yunus Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat wurden zwischen 2000 und 2006 von Neofaschisten kaltblütig ermordet. Es ist an der Zeit Tacheles zu reden! Die Tatsache, dass hinter den Morden die „rechtsextremistische“ Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) stand, wird von Politiker_innen dazu genutzt, das Problem des Rassismus einmal mehr auf extremrechte Randgruppen zu verweisen.

Demonstration: 10.12.2011 | 11:00 | Karl-Liebknecht-Straße, Alexanderplatz (Berlin)

OCCUPY TOGETHER! Kommt zum Forum der Menge!

Ein Textentwurf aus der internen Debatte der interventionistischen Linken (iL)
Kathrin Henneberger (Flickr)

Wir wollen, dass die interventionistische Linke den globalen Aktionstag am 15. Oktober unterstützt, zu dem Occupy together, democracia real ya und ungezählte Aktivist_innen auf der ganzen Welt aufrufen. Wir wollen das, obwohl uns wie allen anderen bis dahin kaum Zeit bleibt zur Vorbereitung der Aktionen, zum Schreiben der Manifeste, zur eigenen Aussprache über mögliche Forderungen, Losungen oder Erkennungsworte. An vielen Orten wird wenig, an einigen kann mehr geschehen; wir sehen keinen Grund, das Wagnis zu scheuen.

Hausdurchsuchungen bei vermeintlichen Blockierer_innen in Berlin

In den frühen Morgenstunden des heutigen Donnerstag führte das sächsische LKA mit Unterstützung von Berliner Einsatzhundertschaften erneut Hausdurchsuchungen durch, diesmal in in 3 Objekten in Berlin. Um 6 Uhr stürmten Beamte aus Sachsen und Berlin unter Leitung des Dresdner Staatsanwalts Wagner Wohnungen von mehreren mutmaßlichen Blockadeteilnehmer_innen in Berlin.

„Rechtsaußen bleibt draußen“

Eine Analyse zum Wahlergebnis der rechtsextremen Parteien in Berlin

Bei den Wahlen zum Berliner Abgeordnetenhaus sind die drei extrem rechten Parteien klar an der Fünf-Prozent-Hürde und somit an ihren selbst gesteckten Zielen gescheitert. Die NPD sitzt fortan mit je zwei Verordneten in drei Bezirksverordnetenversammlungen, „Pro Deutschland“ und „Die Freiheit“ gehen gänzlich leer aus. Das schwache Abschneiden der Nazis und Rechtspopulisten ist auch das Ergebnis der antifaschistischen und antirassistischen Kampagnen der letzten Monate in Berlin.

Demonstration: "Freiheit ist nicht wählbar"

Gegen rassistische Hetze und soziale Spaltung – für eine solidarische Gesellschaft“
Demonstration: 26.08.2011 | 18:00 | Boxhagener Platz (Berlin)

13. August: Nazikundgebung an der Bornholmer Brücke stören!

Achtung: Gegenproteste ab 11.00 Uhr beide Seiten der Bösebrücke / S-Bhf Bornholmer Straße

Gegenproteste: 13.08.2011 | 11:00 | Bösebrücke / Bornholmer Straße (Berlin)

Solidarität mit den Betroffenen von Neonazigewalt!

Antifa-Demo am 15. Juli 2011 in Rudow

In der Nacht vom 26. zum 27. Juni gab es abermals Anschläge auf linke Einrichtungen und alternative Wohnprojekte. Die Täter stammen vermutlich aus der Berliner Neonaziszene. Am härtesten traf es das Jugendzentrum „Anton-Schmaus Haus“ des Jugendverbandes „Die Falken“ in Britz-Süd, das nach dem Brandanschlag erst mal geschlossen bleiben muss. Eine Nacht zuvor übernachtete dort noch eine Kindergruppe, der neonazistische Brandanschlag hätte somit in einer Katastrophe enden können.

»Hexogen« dichtmachen! Schöneweide ist unser Kiez!

Antifa-Demo am 8. Juli in Berlin-Schöneweide

Vor wenigen Tagen eröffnete der stadtbekannte Neonazi Sebastian Schmidtke das Ladengeschäft »Hexogen« in der Brückenstraße 9 – nur wenige Meter entfernt von der einschlägig bekannten Nazi-Kneipe »Zum Henker«. Schmidtke will dort einen weiteren Treffpunkt für die Berliner Neonazi-Szene etablieren. Das wollen wir den Nazis streitig machen, denn wir dulden keine Rückzugsräume für Neonazis. Schöneweide ist unser Kiez – wir werden ihn den Nazis nicht überlassen. Wir wollen zudem all den von Naziangriffen und -brandanschlägen betroffenen Projekten sowie allen antifaschistisch Engagierten vor Ort unsere Solidarität bekunden.

Demonstration: 08.07.2011 | 20:00 | S-Bahnhof Schöneweide (Berlin)

"... bis zur letzten Patrone"

Auftaktveranstaltung des »Bündnisses gegen Rassismus und Sozialchauvinismus« mit drei Inputbeiträgen zu den Themen Rassismus, Sozialchauvinismus und Rechtspopulismus, sowie einer Vorstellung und Diskussion über mögliche Handlungsperspektiven.

Auftakt- und Diskussionseranstaltung: 02.06.2011 | 19:30 | Festsaal Kreuzberg (Skalitzer Str. 130, U-Bhf Kottbusser Tor) (Berlin)

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