Berlin

Linke Intervention und Selbstorganisation in sozialen Kämpfen

Ein Bericht zur Veranstaltung im Rahmen des Mayday 2009

Krisendemonstration in Berlin

Transparent "Klimagerechtigkeit statt Wachstumswahn"

Zehntausende Menschen demonstrierten am 28. März in Berlin und Frankfurt am Main unter dem Motto "Wir zahlen nicht für eure Krise" gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung und eine soziale Antwort auf die Wirtschaftskrise. Das Spektrum der OrganisatorInnen reichte von den Grünen über Umweltgruppen, die Linkspartei und verschiedene Gewerkschaften bis hin zur radikalen Linken. Hier gibt es einige Eindrücke der Berliner Demonstration in Form einer Bilderstrecke.

Videos zur Krisendemo am 28.03.2009

"Die Krise heißt Kapitalismus" - Transparent auf der Krisendemo

Zehntausende demonstrierten am 28.03. gegen die Krisenpolitik der Bundesregierung. Verschiedene Videokollektive dokumentierten die Proteste. Hier eine kleine Auswahl von Videos über die Demonstrationen in Berlin und Frankfurt am Main.

Die Proteste gehen weiter - Der 28.03. war erst der Anfang

Krisendemo Berlin, 28.03.2009

Die Proteste gegen den G20 Gipfel "Wir zahlen nicht für Eure Krise" waren der Auftakt einer neuen Protestbewegung, hier wie auch an vielen anderen Orten. Denn: Am 28. März wurde nicht nur in Berlin, sondern auch in London, Paris, Wien und und und... protestiert. Dieses Wochenende protestierten tausende von Menschen gegen die NATO in Strassbourg. Einige hunderte versuchten hier in Berlin den NPD-Parteitag zu blockieren. Die Zeit großer Demonstrationen kehrt wieder, wie sie zuletzt in Form der Montagsdemonstrationen die Einführung der Hartz-Gesetze begleitet haben

Linke Intervention und Selbstorganisation in sozialen Kämpfen

In sozialen Konflikten und Streiks begegnen sich Arbeiter/Innen ohne linke Politerfahrungen und radikale Linke mit häufig akademischen Hintergrund. Das wirft Fragen auf, z.b. in welchem Verhältnis steht die solidarische Unterstützung der radikalen Linken zu Prozessen der Selbstorganisation von Lohnabhängigen und Erwerbslosen? Wie kann eine Intervention aussehen, die die Selbstorganisation fördert und Stellvertreterpolitik vermeidet?
Diskussionsveranstaltung: 15.04.2009 | 20:30 | KATO, U-Bhf. Schlesisches Tor (Berlin)

Demonstration am 28.03.: "Wir zahlen nicht für eure Krise"

"Eine Welt zu gewinnen — jenseits von Krise, Krieg und Kapitalismus!"

Prekäre Superhelden auf der Berlinale

Superhelden auf der Leinwand

Am vergangenen Freitag hatten während der Premiere des Wettbewerbsfilms „Die Schwester der Königin" zwei Prekäre Superhelden die Großbildleinwand vor dem Berlinale-Palast am Potsdamer Platz erklettert, ein Banner entrollt und Glückskekse in die Menge geworfen.

Prekäre Superhelden erobern die Berlinale

Kurzes Video über die Aktion zweier prekäre Superheld_innen auf der Berlinale 2008. Während der Premiere des Wettbewerbsfilms "Die Schwester der Königin" kletterten die beiden auf die Großbildleinwand vor dem Berlinale-Palast am Potsdamer Platz entrollten ein Banner entrollt und warfen Glückskekse in die Menge.

Zurück in die Zukunft-Party gegen den prekären Alltag

Zurück in die Zukunft-Party-2008
„Mir reicht's...NICHT!“ und Mayday Berlin präsentieren Euch die Feierei zur Kampagne gegen miese Arbeitsbedingungen bei der Berlinale.

Wann? Am 15.02.2008 um 22:30 Uhr. Wo? Im Festsaal Kreuzberg, Skalitzer Strasse 130. Wir sind gespannt, was es bis dahin alles zu feiern gibt. Wer mit uns feiert und weitere Infos findet ihr hier.

Countdown zur Prekären Berlinale...

Zurueck in die Gegenwart! Berlinale 2008
Die diesjährige Berlinale möchte „hingehen, wo es weh tut“ – zumindest in einer der Reihen des Filmfestivals, der „Perspektive Deutsches Kino“. Dieser Anspruch könnte von uns stammen: Auch wir wollen bei der diesjährigen Berlinale Themen aufgreifen, die allzu gerne verdrängt werden. Sozialkritische Filme im Programm ändern nämlich nichts daran, dass bei dem Großereignis nicht über die prekäre Wirklichkeit hinter dem roten Vorhang gesprochen wird – über die Situation der PraktikantInnen und JobberInnen, der prekären Kulturschaffenden, der KartenabreißerInnen, Caterer und Putzleute, ohne die der Glamour nicht inszeniert werden könnte.

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