Jetzt geht’s los – Aktionen gegen das Krisenregime!

Erfolgreiche Aktionskonferenz: Europäische Anti-Krisen-Bewegungen rufen zu Aktionstagen vom 16.-19. Mai in Frankfurt auf!

Die europäische Aktionskonferenz vom 24. - 26.2. in Frankfurt am Main hat gezeigt, dass sich viele Menschen in Europa von der Krise betroffen fühlen. So wurden am Wochenende die Brücken zwischen Gewerkschaften, radikalen linken Gruppen wie FelS als Teil der Interventionistischen Linken und den neusten sozialen Bewegungen wie Echte Demokratie Jetzt! und Occupy sowie vielen anderen Gruppen verstärkt.

Neue Energie für Berlin

Unterstützt das Volksbegehren für die Wiederaneignung des Berliner Stromnetzes!
flickr: suncorenergy

Der Berliner Energietisch hat angefangen Unterschriften für das Volksbegehren zur Rekommunalisierung des Berliner Stromnetzes und den Aufbau eines demokratischen, ökologischen und sozialen Stadtwerks zu sammeln. FelS arbeitet in diesem Bündnis mit und unterstützt das Volksbegehren. Denn die bisherige Form der kapitalistischen, zentralistischen Energieerzeugung dient den Macht- und Kapitalinteressen der Energiekonzerne. In Berlin steht hierfür der Konzern Vattenfall, der in seiner beherrschenden Stellung den Energiemarkt bestimmt.

Workshop zur Eurokrise

Angesichts der aktuellen Krise des Euroraumes zeigt sich, wie viele Fragezeichen und Unklarheiten es in der radikalen Linken zu diesem Thema gibt. Und das obwohl europäische Staatlichkeit – nicht nur in der Krise, sondern auch in ihrem Normalbetrieb – unseren Alltag und unsere politischen Kämpfe stark beeinflusst. Die derzeitige Sprachlosigkeit ist ein Resultat jahrzehntelangen Schweigens der radikalen Linken zum Thema Europa.

Workshop: 03.03.2012 | 11:00 | SfE | Mehringhof | Gneisenaustr. 2a | 2. Hof, 3. Aufgang, 3. Stock | U Mehringdamm (Berlin)

10.000 gegen Geschichtsrevisionismus und Repression

Der Naziaufmarsch ist Geschichte, an den sächsischen Verhältnissen arbeiten wir noch
Foto: Björn Kietzmann

Über 10 000 Menschen demonstrierten am 18. Februar durch Dresden. Und sie taten dies ganz ohne Nazis. Denn, wo in den letzten Jahren tausende Nazis das Gedenken an die Bombardierung Dresdens für ihre geschichtsrevisionistische Propaganda nutzten, besetzten Antifaschistinnen und Antifaschisten die Räume. Statt des europaweit größten Naziaufmarschs zog durch Dresden die größte antifaschistische Demo der letzten Jahre. 2009 war das noch kaum vorstellbar, gestern wurde es Wirklichkeit: Kein Naziaufmarsch in Dresden.

Kristina Schröder. Extrem unsozial. Extrem anti-feministisch. Extrem reaktionär.

Betreuungsgeld verhindern! Jeder Tag ist Frauenkampftag!

8. März 2012: Der internationale Frauenkampftag ist ein guter Anlass, sich genauer anzuschauen, was das zuständige Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und Jugend eigentlich so treibt. Nichts Erfreuliches, soviel steht fest: Zivilgesellschaftliche Initiativen geraten unter Extremismusverdacht, nicht Rassismus, sondern „Deutschenfeindlichkeit” wird zum Problem erklärt und das Elterngeld für ALG-II-Empfänger_innen wurde schlicht gestrichen...

Mitmach-Kundgebung: 09.03.2012 | 15:00 | Spreewaldplatz | U1 Görlitzer Bahnhof (Berlin-Kreuzberg)

Erfolgreiche antifaschistische Blockaden

Nach 1200 Metern war Schluss: Nazi-Fackelmarsch am 13.02. extrem verkürzt!

Die Zeichen stehen gut, dass die Zeit der Nazigroßaufmärsche in Dresden bald ein Ende hat: Konnten die Nazis bisher am eigentlichen Jahrestag der Bombardierung Dresdens im 2. Weltkrieg immer relativ ungestört ihren perfiden Gedenkfackelmarsch durchführen, wurde ihnen am vergangenen Montag von mehreren Tausend Antifaschist_innen massiver Widerstand entgegengesetzt. Das Resultat waren eine auf einen guten Kilometer verkürzte Route und über 1500 Nazis, die noch auf der Demo ihre Zwistigkeiten untereinander austrugen.

Aktionskonferenz gegen die autoritäre Krisenpolitik

Einladung zum europäischen Vernetzungstreffen in Frankfurt am Main (24.-26.02.2012)

2011 war ein Jahr, das vieles in Bewegung gesetzt hat: Inspiriert vom Aufbruch in Nordafrika demonstrierten rund um den Erdball immer wieder Hunderttausende gegen Unterdrückung und die globale Krise des Kapitals. In Griechenland fand ein Generalstreik nach dem nächsten statt. In Israel zogen riesige Demonstrationen gegen steigende Lebenskosten durch die Straßen, in Spanien kampierten Zehntausende auf den zentralen Plätze, und mit occupy entstand ausgehend von den USA eine weltweite, auch in Deutschland spürbare Bewegung, die zuletzt im Russland Putins und im nigerianischen Generalstreik Resonanzen fand.

Aktionskonferenz: 24.02.2012 | 19:30 | Studierendenhaus Campus Bockenheim (Frankfurt/Main)

NPD? No way!

Antifaschistische Gruppen rufen zum Protest gegen NPD-Parteitag in Reinickendorf auf

Wie kurzfristig bekannt wurde, plant die Berliner NPD für Samstag, den 4. Februar 2012, einen Landesparteitag in Berlin - Reinickendorf. Dort wollen die Nazis über die zukünftige Führung im Landesverband entscheiden. Gegen diese Zusammenkunft der Berliner Neonazis sind Proteste angesagt.

Kundgebung: 04.02.2012 | 11:00 | U-Bhf. Residenzstraße (Berlin-Reinickendorf)

Heinz-Schenk-Debatte

Von der Kritik der Autonomen zum postautonomen Organisierungsansatz
Heinz Schenk bei der Arbeit

Das zwanzigjährige Jubiläum der Gruppe FelS diente uns als Anlass eine im Sommer 1991 geführte Organisationsdebatte wieder zugänglich zu machen. Jetzt stellen wir euch die Neuauflage eines Readers mit den gesammelten Debattenbeiträgen und den daran anschließenden Texten, der im Jahre 1992 von uns veröffentlicht wurde, auch digital zur Verfügung. Die Broschüre dokumentiert eine vor mehr als zwanzig Jahren geführte Debatte innerhalb der westdeutschen radikalen Linken.

Kein BBI-Asylknast in Schönefeld!

Flüchtlingsaktivist_innen übergaben Protestnote an Innenministerium

Am vergangenen Dienstag, 24.1.2012, übergaben Flüchtlingsaktivist_innen vom Bündnis gegen Lager Berlin/Brandenburg beim Innenministerium (BMI) in Berlin-Moabit eine Protestnote gegen die Einrichtung eines Asylgefängnisses auf dem neuen Großflughafen Berlin-Brandenburg (BER). Mit der Übergabe sollte das direkte Gespräch mit dem Ministerium gesucht werden, welches am Flughafenasylverfahren festhält und den Bau eines Gewahrsams für Asylsuchende auf dem neuen Flughafen Schönefeld angeordnet hat.

Seiten

Newsfeed der Startseite abonnieren