Aufruf

Make Capitalism History, oder: die Mobilisierung gegen den G8-Gipfel ausweiten

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Juni 2007. Ein unübersehbarer Zug von DemonstrantInnen aus der ganzen Welt zieht aus Protest gegen das Gipfeltreffen der G8-Staaten durch die Straßen von Rostock. Zehntausende begrüßen die Regierungschefs bereits auf dem Rollfeld des Flughafens und blockieren den noblen Tagungsort Heiligendamm. Immer wieder gerät der Ablauf des Treffens ins Schwanken, da die Logistik des Gipfels durch einfallsreiche Aktionen gestört wird. Im Fokus der Öffentlichkeit stehen nicht die Verlautbarungen der Mächtigen, sondern die Vielfalt des Protestes und des Widerstands ...

Aufruf zur Internationalen Großdemonstration in Rostock am Samstag, 2.6.2007

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Anfang Juni 2007 treffen sich die Regierungen der sieben wichtigsten Industrieländer und Russlands zum „G8-Gipfel“ im Ostseebad Heiligendamm. Die „Gruppe der 8“ (G8) ist eine Institution ohne Legitimation. Dennoch trifft sie als selbsternannte informelle Weltregierung Entscheidungen, die die gesamte Menschheit betreffen. Die Politik der G8 steht für eine neoliberale Globalisierung und Deregulierung, die Wirtschaftspolitik an den Rendite-Interessen internationaler Finanzanleger und Konzerne ausrichtet.

Aufruf zu Massenblockaden gegen den G8

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Fels ist Teil des breiten Blockade-Netzwerkes "Block G8" (Block G8), das sich aus verschieden Gruppen und Organisationen mit unterschiedlichen politischen Hintergründen und Erfahrungen zusammen setzt. In einem gemeinsamen Aufruf mobilisiert das Bündnis zur Blockade der Gipfelinfrastruktur. Mit Hilfe von Aktionen des zivilen Ungehorsams soll der Gipfel effektiv behindert werden und sich den G8 deutlich entgegen gestellt werden.

Make Capitalism History - ossia, espandere la mobilitazione contro il G8

Giugno 2007. Un corteo immenso e vistoso di manifestanti arrivati da tutto il mondo sfila per le strade di Rostock per protestare contro il meeting dei G8. Diecine di migliaia di persone aspettano i capi di governo sulla pista di atterraggio dell'aeroporto, bloccando l'accesso al paese benestante di Heiligendamm, dove il vertice dovrebbe aver luogo. Il programma è disturbato ripetutamente da azioni fantasiose. Al centro dell'attenzione pubblica, non sono le dichiarazioni dei potenti, ma la molteplicità della protesta e della resistenza.

Make Capitalism History: Aufruf der Interventionistischen Linken gegen den G8-Gipfel 2007

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Der G8 Gipfel in Heiligendamm rückt näher und somit auch der Protest gegen ihn. Fels ist Teil der Interventionistischen Linken (IL), einem bundesweiten Zusammenschluss antikapitalistischer Gruppen, der zum entschlossenen Widerstand und einer Reihe von Aktionen aufruft. Einen kleinen Überblick könnt ihr euch im Aktionsfahrplan zum G8 hier verschaffen.

Aktionstag: "Lager Motardstraße schließen"

Dritter globaler Migrations-Aktionstag am 7. Oktober 2006 in Berlin

Mit fast 750 Plätzen ist die Motardstraße eines der größten Lager in Berlin. Zurzeit sind dort 424 Menschen untergebracht: 246 AslybewerberInnen, 178 Menschen mit Duldung, davon insgesamt 86 Kinder und Jugendliche (Stand Juni 2006). Die Lebensbedingungen in der Motardstraße 101a können als entrechtet und unmenschlich beschrieben werden, weit unter dem, was als humanitärer Standard anerkannt ist.

Merkel und Bush die Show vermiesen! Stralsund - Petersburg - Heiligendamm

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Am 14. Juli kommt Georg W. Bush für eine kurze Stippvisite nach Deutschland – genauer nach Stralsund in Mecklenburg-Vorpommern. Vom 15. Juli bis zum 17. Juli findet dann in St. Petersburg der G8-Gipfel 2006 statt, an dem der US-Präsident gemeinsam mit Angela Merkel teilnehmen wird. Die Friedensbewegung ruft für Stralsund zu einer Großdemonstration gegen die Kriegspolitik der USA und gegen die Beteiligung der Bundeswehr an weltweiten Militäreinsätzen auf.

Veranstaltung: (K)ein vergessener Gipfel? Solidarität mit dem Protest gegen G8 in St. Petersburg!

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Jetzt ist auch Russland Vollmitglied im Club der G8 und richtet sogleich den Gipfel für die Regierungschefs der mächtigsten Länder der Welt aus. Auf der Tagesordnung steht die Privatisierung der Bildung, der Umgang mit Infektionskrankheiten wie HIV und der weitere Ausbau der Atomkraft sowie der Öl- und Kohleindustrie.

Wir wollen Alles!

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Am 3.6.2006 rufen Protagonisten der außerparlamentarischen Bewegung zu einer „Demonstration gegen Massenentlassungen, Sozialabbau, innere Aufrüstung und Krieg“ auf.

Mayday-Parade - für soziale Rechte weltweit!

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Von Palermo bis Helsinki, von Sevilla bis Maribor - seit fünf Jahren finden in mehr und mehr Städten Mayday Paraden statt. Am 1. Mai 2005 demonstrierten in 19 Städten über 200.000 Menschen gegen unzumutbare Lebens- und Arbeitsbedingungen. In diesem Jahr ist auch Berlin dabei!

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