Migration & Rassismus

Blockupy! Auf nach Frankfurt!

Gegen das Krisendiktat der Troika von EZB, IWF und EU Kommission
Blockuppy Frankfurt

Vom 16. bis 19. Mai finden hier europäische Aktionstage gegen die autoritäre Krisenpolitik der Troika und Bundesregierung statt. FelS ist Teil des Aktionsbündnisses und ruft dazu auf, einen der bedeutendsten europäischen Finanzplätze – das Frankfurter Bankenviertel mitsamt der EZB - zusammen mit tausenden Teilnehmer_innen zu okkupieren, zu blockieren und schließlich mit vielen weiteren dort zu demonstrieren. In diesem Artikel sind alle Informationen zur Aktion, Veranstaltungen und Trainings, zur Anreise (Bustickets) etc. zusammengefasst.

Solidaritätstickets für Blockupy Frankfurt

Die Aktionstage in Frankfurt sind als internationale Manifestation angelegt. Wir reden von und mobilisieren für Europäische Aktionstage in Frankfurt. Doch viele von der brutalen Sparpolitik der Troika betroffene Menschen können sich ihr Demonstrationsrecht faktisch nicht mehr leisten. Um gerade doch die zahlreiche Teilnahme aus anderen Ländern zu unterstützen und damit einen kleinen Beitrag internationaler Solidarität zu leisten, hat das Bündnis »Blockupy Frankfurt« "Solitickets" für Aktivist_innen aus Südeuropa erstellt.

Probeblockade der EU-Vertretung in Berlin

Ein Bericht von Blockupy Frankfurt zur Aktion vom 19. April
www.blockupy-franfurt.org

Einen Monat vor den Blockupy-Aktionstagen gegen die europaweite Verarmungspolitik vom 16. bis 19. Mai in Frankfurt am Main haben Aktive am Donnerstag, den 19. April, die Vertretung der EU-Kommission am Pariser Platz in Berlin zur Probe blockiert. Mit diesem Aktionstraining bereiteten sie sich auf die Teilnahme an den Protesten in Frankfurt vor. Die Aktiven hielten dabei bunte Aktionsmaterialien wie Schlauchboote, Zelte, Schilder und Transparente aus der Sitzblockade hoch.

Take the square! Weltweit gegen Krise, Krieg & Kapital

Aufruf der interventionistischen Linken zu den Krisenprotesten in Frankfurt

Auf nach Frankfurt. Beteiligt euch massenhaft an den Aktionstagen vom 16. bis 19. Mai 2012: Gegen das Krisendiktat der Troika aus EU-Kommission, Europäischer Zentralbank (EZB) und Internationalem Währungsfonds (IWF). An diesen Tagen gilt: Rien ne va plus! Denn wir werden mit Tausenden zusammen einen der bedeutendsten europäischen Finanzplätze blockieren und dichtmachen und damit ein deutliches Zeichen globaler Solidarität setzen - gegen Krise, Krieg und Kapital.

Bericht: "Nein zu Dublin II"

Proteste gegen Abschiebeverordnung am 30.03. am Flughafen Berlin-Tegel

„No borders, no nations, stop deportations“ schallt es durch den Eingangsbereich des Flughafen Tegel. Etwa 150 Leute kamen zur Kundgebung, um ihren Unmut über die menschenverachtende deutsche und europäische Abschiebepraxis in die Öffentlichkeit zu tragen. Konkreter Anlass der zeitgleich in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Berlin stattfindenden Kundgebungen ist das sogenannte Dublin II-Abkommen.

Proteste gegen Dublin II-Verordnung in Tegel

Fotoeindrücke von der Kundgebung gegen Abschiebungen am Berliner Flughafen

„No borders, no nations, stop deportations“ schallt es durch den Eingangsbereich des Flughafen Tegel. Etwa 150 Leute sind am 30.03. zur Kundgebung gekommen, um ihren Unmut über die menschenverachtende deutsche und europäische Abschiebepraxis in die Öffentlichkeit zu tragen. Konkreter Anlass der zeitgleich in Düsseldorf, Frankfurt, Hamburg, München und Berlin stattfindenden Kundgebungen ist das sogenannte Dublin II-Abkommen. »Bericht weiterlesen

"Dublin II" stoppen!

Aufstehen gegen Abschiebungen innerhalb Europas am 30. März

Wir alle kennen Abschiebungen – aber dass ein Drittel aller Abschiebungen innerhalb der EU stattfindet, könnte Vielen eher neu sein. Fast dreitausend sogenannte „Dublin-Überstellungen“ waren es im vergangenen Jahr aus Deutschland. Grundlage dafür ist die sogenannte Dublin II-Verordnung. Anders als der Name glauben macht, werden die Betroffenen jedoch nicht nach Dublin, sondern zumeist nach Rom, Mailand, Budapest oder Malta verfrachtet.

Protest: 30.03.2012 | 17:00 | Flughafen (Berlin-Tegel)

[Verschoben] Proteste gegen Asylknast auf BBI-Großflughafen

Da die Eröffnung des Flughafens BBI sich verschoben hat, finden auch keine Proteste am 24. Mai. statt. Am Samstag, den 26. Mai, wird aber eine Demonstration unter dem Motto "Rassismus Tötet!" auf den geplanten Abschiebeknast in Schönefeld aufmerksam machen.

Protest: 24.05.2012 | (Ganztägig) | Großflughafen BBI (Berlin-Schönefeld)

Die Welt zu Gast im Asylknast?

Redebeitrag auf der Demonstration gegen Abschiebehaft

Wir dokumentieren hier unseren Redebeitrag auf der Demonstration "Abschiebeknäste abschaffen! Abschiebehaft auf dem Flughafen BBI verhindern! Abschiebeknast Grünau schließen!" vom vergangenen Samstag, 10.12.2011, an der 400 Personen teilnahmen.

Gegen Rassismus auf allen Ebenen!

Aufruf zur Demonstration am Samstag

Jetzt auf die Straße gehen! Enver Şimsek, Abdurrahim Özüdoğru, Süleyman Taşköprü, Habil Kılıç, Yunus Turgut, İsmail Yaşar, Theodoros Boulgarides, Mehmet Kubaşık und Halit Yozgat wurden zwischen 2000 und 2006 von Neofaschisten kaltblütig ermordet. Es ist an der Zeit Tacheles zu reden! Die Tatsache, dass hinter den Morden die „rechtsextremistische“ Gruppe „Nationalsozialistischer Untergrund“ (NSU) stand, wird von Politiker_innen dazu genutzt, das Problem des Rassismus einmal mehr auf extremrechte Randgruppen zu verweisen.

Demonstration: 10.12.2011 | 11:00 | Karl-Liebknecht-Straße, Alexanderplatz (Berlin)

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